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KTM & Co: Marc Coma als Geheimwaffe bei Dakar 2022

Von Kay Hettich
Marc Coma kehrt  als Berater zur Rallye Dakar zurück

Marc Coma kehrt als Berater zur Rallye Dakar zurück

Einst fuhr Marc Coma selbst Siege für KTM bei der Rallye Dakar ein, nun soll der Spanier bei der 44. Ausgabe der Welt allen Werkspiloten dabei helfen, die härteste Rallye der Welt zu gewinnen.

Marc Coma ist eine Legende bei der Rallye Dakar. 2006 gewann der Spanier die Rallye, als Dakar tatsächlich noch das Ziel war. Es folgten vier weitere Siege in Südamerika, immer im Sattel einer KTM. Nur Stéphane Peterhansel konnte die härteste Rallye der Welt häufiger gewinnen, nämlich sechsmal.

Nach seinem Rücktritt schlüpfte der mittlerweile 45-Jährige zwischen 2016 und 2018 in die Rolle des Sportdirektors bei Dakar-Veranstalter A.S.O, um 2020 beim Debüt von Saudi-Arabien als Beifahrer von Fernando Alonso noch einmal als Aktiver auf vier Rädern an einem der letzten großen Abenteuer teilzunehmen.

Während der ganzen Zeit ist Coma der Marke KTM treu geblieben und arbeitet als General Manager für den spanischen Markt, doch im Januar wird er wieder mit dem Tross der Dakar reisen – als Berater aller Werkspiloten der Pierer Mobility Group.

«Marc wird in allen Aspekten der Rallye eine unterstützende Rolle spielen – und er wird eine große Bereicherung für unser Team sein», ist Teammanager Norbert Stadlbauer überzeugt.

KTM hatte die Dakar zwischen 2001 und 2019 achtzehn Siege in Folge gewonnen, doch bei den letzten beiden Dakar-Ausgaben triumphierte Honda. Coma soll dabei helfen, dass ein Pilot von KTM, Husqvarna oder GASGAS am 14. Januar als Sieger auf dem Podest steht.

«Ich war lange Zeit selbst Dakar-Teilnehmer, habe danach drei Jahre in der Organisation gearbeitet und noch ein Jahr als Beifahrer in einem Auto teilgenommen. Mein Gefühl ist, dass ich meine Erfahrung und eine andere Sichtweise einbringen kann, um den Fahrern und den Teams zu helfen, unsere Ziele zu erreichen», sagte der Katalane. «Ich freue mich sehr, nach sieben Jahren wieder als Teil der KTM AG zur Dakar zurückzukehren. Ich habe noch viele Freunde im Rennsport und freue mich darauf, den Spirit der Dakar noch einmal zu erleben und etwas von meiner positiven Energie einzubringen.»

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