Dakar - Toby Price (1./KTM): Worauf er nie verzichtet

Von Andreas Gemeinhardt
Toby Price ist der aktuelle Dakar-Spitzenreiter

Toby Price ist der aktuelle Dakar-Spitzenreiter

KTM-Pilot Toby Price hat wie jeder von uns immer gewisse Dinge im Gepäck, auf die er nicht verzichten kann. Hier erfahren Sie, was der Australier für die Rallye Dakar 2016 eingepackt hat.

Toby Price
nimmt heute die dritte Etappe der 39. Rallye Dakar von Termas de Río Hondo nach Jujuy als Führender des Gesamtklassements in Angriff. Ruben Faria (POR/Husqvarna), Stefan Svitko (SV/KTM), Alain Duclos (F/Sherco TVS) und Matthias Walkner (A/KTM) lauern dahinter auf ihre Chance. Im Gespräch mit www.redbull.com verriet der australische Red Bull KTM-Pilot, welche Utensilien er bei seinen Reisen nie zu Hause lässt und die er auch für die Rallye Dakar 2016 eingepackt hat.

Australische Lutscher
Okay, das hört sich ein wenig komisch an, aber ich schaue immer das jede Menge Lutscher aus meiner Heimat dabei habe. Die australische Version ist halt einfach anders, als die Dinger welche man unterwegs bekommt. Neben dem Geschmack der Heimat auf Reisen geben unserer Lollis einem auch einen guten Zucker-Kick.

Musik
Vor jeder Reise schaue ich das mein iPod mit aktuellen Songs bestückt ist auf die gerade abgehe. Es kommt eben nicht nur auf die Menge der Musik an, sondern vor allem auf den Vibe den man gerade fährt. Aktuell ist das Rammstein. Damit putsche ich mich vor dem Fahren immer ein wenig auf. Dann hab ich natürlich auch leichtere Kost zum Einschlafen auf dem Player. Eigentlich mag ich relativ viele Musikrichtungen, also ist so ziemlich alles inklusive Dance Musik auf meinem iPod.

Gute Kopfhörer
Ich habe immer zwei Paar Kopfhörer dabei. Ein große Version, welcher komplett über die Ohren geht und die kleinere «In-Ear» Variante mit der ich auch einschlafen kann. Jeder Dakar-Teilnehmer hat sich am Anfang mit der Lärmkulisse im Bivouac anfreunden müssen. Es ist echt heftig was da abgeht. Die Mechaniker aller Teams sind laut aber die Jungs von den Trucks gehen schon mit den echt lauten Sachen an ihre Reparaturen und gute Kopfhörer helfen das auszublenden.

GoPros
Ich bin schon ein kleiner GoPro-Fanatiker, also hab ich gleich immer eine gute Ladung von den Dingern dabei. Da die Dakar das letzte richtige Männer Abenteuer ist, möchte ich so viele Momente wie möglich festhalten und mit Freunden teilen oder eben nochmal daheim erleben, daher sind die GoPro´s ein wichtiger Teil meiner Ausrüstung. Zudem lerne ich stetig Dinge, wenn ich mir meine Fahrten anschaue und es hilft Fehler in Zukunft zu vermeiden.

Zeit
Ok, Zeit kann man nicht einpacken! Ich versuche trotzdem meine Trips so zu planen, das ich bei der Ankunft möglichst viel Zeit habe und ich keinen Stress habe. Es dauert circa drei Stunden alle meine Sachen für die Dakar zu packen. Ich brauche vor Ort dann circa 45min, das ganze gut im Team Wohnmobil zu verstauen. Das Mobil ist dann auch mein Schlafplatz und alles muss gut organisiert sein. Zudem vergisst man ja immer was und wenn man noch Zeit hat sich Ersatz zu besorgen, hilft das extrem mentalen Stress zu vermeiden.

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