DTM Hockenheim: Erster Matchball für Marco Wittmann

Von Andreas Reiners
Marco Wittmann

Marco Wittmann

Marco Wittmann hat sich eine gute Ausgangsposition für das erste Rennen beim Saisonfinale herausgefahren. Der BMW-Pilot startet von Platz vier, sein Titelrivale Edoardo Mortara von Rang acht.

Macht Marco Wittmann den Sack schon am Samstag zu? Der Gesamtführende geht von Platz vier aus in das vorletzte Saisonrennen beim DTM-Finale in Hockenheim. Der 26-Jährige hat zwei Läufe vor Schluss 14 Punkte Vorsprung vor seinem Titelrivalen Edoardo Mortara.

Der Audi-Pilot kam nach zwei schwierigen Trainingssessions auch im Qualifying nicht so richtig in Schwung. Der Italiener landete bei der 20-minütigen Zeitenjagd auf Rang acht. Im Endeffekt war das lediglich Schadensbegrenzung für den 29-Jährigen. «Es war ein hartes Qualifying. Es war nicht so schlecht, aber BMW ist sehr schnell heute. Da konnten wir nicht so viel ausrichten. Wir haben schon Rennen von Platz sechs aus gewonnen, man kann also nie wissen», sagte Mortara.

Denn für Wittmann verlief das Qualifying fast komplett nach Plan. Die Pole Position holte sein Markenkollege Antonio Felix da Costa in 1:32,344 Minuten. Der Portugiese verabschiedet sich nach dieser Saison aus der Tourenwagenserie. Hinter ihm geht zwar Audi-Pilot Miguel Molina von Platz zwei aus ins Rennen, doch Wittmann hat mit Tom Blomqvist einen Markenkollegen unmittelbar vor sich und zur Abschirmung auch noch Maxime Martin hinter sich.

Mike Rockenfeller wurde im Audi Sechster, doch unmittelbar vor Mortara startet mit Augusto Farfus ein BMW-Pilot, Wittmanns Teamkollege Timo Glock sitzt dem Italiener zudem im Nacken.

Mercedes hat mit dem Titelrennen in Hockenheim nichts mehr zu tun, und die Stuttgarter halten sich auch aus dem Zweikampf zwischen Wittmann und Green raus. Der beste Mercedes-Mann war Paul di Resta auf Platz zwölf.

«Das Qualifying war gar eigentlich ok. Das Auto fährt sich super. Aber wir haben ein paar Kleinigkeiten zu ändern, dann sollte es weiter nach vorne gehen», sagte der Schotte.

«Das Qualifying bleibt unsere Achillesferse. Die Fahrer waren heute über das ganze Feld wieder unglaublich eng beisammen. Da geht es um kleinste Details. Wir wissen aber, dass unsere Raceperformance immer um einiges besser ist. Daher ist das Ziel klar: so viele Fahrzeuge wie möglich noch in die Top 10 zu bekommen», sagte Mercedes’ DTM-Leiter Ulrich Fritz.

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Samstag 14.30 – 16.00 Uhr: Live-Übertragung ARD Rennen 1
Samstag 18.20 Uhr: DTM-kompakt n-tv
Samstag 18.45 Uhr: Highlights Sport1

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Sonntag 15.00 – 16.30 Uhr : Live-Übertragung ARD Rennen 2
Sonntag 19.10 Uhr: DTM-kompakt n-tv
Sonntag 21.15 Uhr: Highlights Sport1

Mittwoch 22.00 Uhr: Boxenfunk Sport1

Der DTM-Zeitplan:

Samstag 14.58 – 15.38 Uhr: Rennen 1

Sonntag 10.55 – 11.25 Uhr: Freies Training 3
Sonntag 12.55 – 13.15 Uhr: Qualifying Rennen 2
Sonntag 15.18 – 16.18 Uhr: Rennen 2

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