Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

DTM: Rast-Paukenschlag und Rückschlag für Müller

Von Andreas Reiners
René Rast

René Rast

Nächster Paukenschlag von René Rast: Der Meister holt im Qualifying zum 15. Saisonrennen in Zolder seine nächste Pole. Er verkürzt den Rückstand auf den Führenden Nic

René Rast bleibt der Mann der Stunde in der DTM! Nach zuletzt zwei Siegen in Serie in Zolder legt der Meister im Qualifying zum 15. Saisonrennen an gleicher Stelle nach: Der 33-Jährige schnappte sich in praktisch letzter Sekunde die Pole Position und erhöht so weiter den Druck im Titelkampf.

Denn mit seiner fünften Pole in diesem Jahr und den dazugehörigen drei Punkten verkürzte er den Rückstand auf den Führenden Nico Müller. Rast steht jetzt bei 252 Punkten, Müller bleibt bei 259 Zählern. Der Schweizer schaffte es nur auf den achten Startplatz.

Der Dritte im Titelkampf, Audi-Markenkollege Robin Frijns, fuhr auf Startplatz drei und sammelte so immerhin einen Zähler, er hat jetzt 244 Punkte.

Zwischen Rast und Frijns fuhr Ferdinand Habsburg im Audi des Kundenteams WRT auf Startplatz zwei. Hinter Frijns landeten Jonathan Aberdein (BMW), Jamie Green (Audi), Harrison Newey (WRT) und BMW-Pilot Philipp Eng auf den Plätzen vier bis sieben.

«Das ist eine der wichtigsten Poles der Saison. Für das Rennen haben wir jetzt alles, was wir brauchen, um die Führung zu holen. Wir müssen es clever spielen und hoffen, dass es ein sauberes Rennen bleibt», sagte Rast, der erklärte: «Ich fühle mich wohl im Auto, das ist das Wichtigste für einen Fahrer.»

Berger will nicht wetten

DTM-Chef Gerhard Berger war in Zolder nach seiner Einschätzung zum Titelkampf gefragt worden. Er wollte sich auf keinen der drei Fahrer festlegen.

«Manchmal glaube ich, dass Frijns der Schnellste ist, aber die meisten Fehler macht. Rast ist derjenige, der mit der größten Erfahrung an die Sache herangeht, die Nerven nicht wegwirft und an sich und an der Technik arbeitet und am Ende noch zulegen kann», so Berger.

Müller wiederum sei ein super schneller Mann, so Berger: «Bei ihm habe ich aber 2019 die Aggressivität vermisst, den Titel wirklich ins Visier zu nehmen. Da bin ich gespannt. Drei unterschiedliche Herangehensweisen, ich könnte nicht sagen, auf wen ich mein Geld setze», so Berger.

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