Weiter zum Inhalt
Abo
Werbung
Werbung
Werbung
Werbung
  1. Start
  2. /
  3. Tourenwagen
  4. /
  5. DTM
  6. /
  7. News
Werbung
Audi-Star ungewohnt offen: Formel E macht keinen Spaß
Loic Duval ist einige Jahre in der Formel E gefahren und steht bei Audi unter Vertrag, immerhin konzentrieren sich die Ingolstädter nach dem DTM-Aus auf die Elektrorennserie. Die mache allerdings keinen Spaß, so Duval.
DTM
Werbung
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Es ist schon ungewöhnlich, wenn ein Audi-Fahrer schlecht über die Formel E redet. Noch ungewöhnlicher wird es, wenn er selbst jahrelang in der Elektrorennserie unterwegs war.
Werbung
Werbung
Denn normalerweise sind die Piloten heutzutage in erster Linie Angestellte der Hersteller, und deshalb verlieren sie in der Regel kein schlechtes Wort über die Rennserien, in denen ihre Arbeitgeber vertreten sind. Doch Loic Duval ist in den vergangenen Monaten eine echte Wohltat gewesen, was ehrliche Worte angeht. Er sagt offen, dass er keine Lust auf die neue GT3-DTM hat, als im Grunde einziger Fahrer neben Robert Kubica. Daneben stellte er zuletzt in Frage, ob Deutschland mit DTM und GT Masters zwei GT3-Serien braucht.
Werbung
Werbung
Und dann die Formel E. Die kam beim Finale in Hockenheim zur Sprache, als es eigentlich um die DTM Electric ging und was die Fahrer davon halten.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
"Die DTM Electric kann eine tolle Meisterschaft sein, mit tollem Racing. Die Formel E mag ich aber nicht. Die Autos sind nicht schnell. Ich mag die Locations, das Format und das Racing. Ich bin ja Formel E gefahren. Hinterm Lenkrad genießt man es aber nicht so sehr wie in anderen Autos mit mehr Grip und Power", sagte Duval, der von 2014 bis 2017 für Dragon Racing fuhr.
Er stellt klar, dass die geäußerte Meinung der Fahrer nicht immer die gleiche sein muss, die sie tatsächlich von der Serie haben. PR-Politik eben. "Wann auch immer ein Fahrer sagt, dass ein Formel-E-Auto zu fahren toll sei, sagt er das, weil er in der Serie ist und fürs Fahren bezahlt wird und nicht dagegen sein kann. Es kann aber nicht so viel Spaß machen wie ein LMP-, ein DTM- oder Super-GT-Auto. Mit einem Elektro-Auto kannst du Spaß haben, wenn man genug Grip und Power hat", sagte er.
Werbung
Werbung
Spannend war es dann zu sehen beziehungsweise zu hören, was denn die Kollegen René Rast, Nico Müller und Robin Frijns dazu sagen. Sie waren in der vergangenen Saison in der Formel E am Start, Rast und Frijns werden das auch 2021 tun, bei Müller steht es noch nicht fest. "Das ist ein Statement", sagte Rast. Der frisch gebackene DTM-Champion versuchte es mit Diplomatie: "Jedes Auto kann Spaß machen. Aber klar: Wenn man von einem Prototypen kommt mit Downforce und Power, ist ein Formel-E-Auto etwas anderes. Wenn es den Rennen um Energie-Management geht, hast du als Fahrer viel Einfluss auf dein Rennergebnis. Mir macht das sehr viel Spaß, weil ich gern vieles im Detail analysiere. Das Formel-E-Auto ist natürlich langsamer und hat keinen Sound, das heißt aber nicht, dass das Fahren keinen Spaß macht." "Unter bestimmten Umständen kann es natürlich Spaß machen. Bei einer Qualifying-Runde mit voller Leistung auf einer kühlen Strecke pumpt das Adrenalin schon. Mir macht das Spaß", sagte Müller: "Er kennt wahrscheinlich nur das Gen1-Auto und mit dem Gen2-Auto gab es einige Verbesserungen." Auch Frijns benutzte das Wort "anders" in Bezug auf das Fahren in der Formel E. "Das Fahren in der Formel E ist ganz anders als das, was wir gewohnt sind. Unsere Generation ist mit V8-Motoren in der Formel 1 oder DTM aufgewachsen. Formel E ist anders und eine Herausforderung, das Auto zu fahren. Alle sagen, es sei leicht, weil es langsam sei. Das stimmt aber überhaupt nicht", so der Niederländer, der für das Audi-Kundenteam Virgin fährt.
Werbung
Werbung
Es sei unmöglich, an einem Wochenende alles richtig hinzubekommen, es gebeimmer wieder Probleme, so Frijns: "Wenn man als Fahrer die Chance hat, ein Auto mit viel Downforce und Power zu fahren, dann nimmt man das schnellere Auto. Das bedeutet nicht, dass es mehr oder weniger Spaß macht. Es ist eine komplett andere Herausforderung."
Schon gesehen?
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Weiterlesen

Themen
  • DTM
WM-StandVoller Stand
  1. Fahrer
  2. Teams
  3. Konstrukteure
202520242023
Pos
Fahrer
Team
Punkte
1
Ayhancan Güven
Team Manthey
192
2
Lucas Auer
-
188
3
Maro Engel
Mercedes-AMG Team Winward
184
4
Thomas Preining
Team Manthey
182
5
Marco Wittmann
-
170
6
René Rast
-
169
7
Jordan Pepper
TGI Team Lamborghini by GRT
164
8
Jack Aitken
-
162
9
Jules Gounon
-
142
10
Thierry Vermeulen
Emil Frey Racing
102
Mehr laden
EventsAlle DTM Events
  • Vergangen
    Red Bull Ring
    Red Bull Ring, Österreich
    12. - 15.09.2025
    Zum Event
  • Vergangen
    Hockenheim
    Hockenheimring, Germany
    03. - 06.10.2025
    Zum Event
  1. Vergangen
    Red Bull Ring
    Red Bull Ring, Österreich
    12. - 15.09.2025
    Zum Event
  2. Vergangen
    Hockenheim
    Hockenheimring, Germany
    03. - 06.10.2025
    Zum Event
Tourenwagen NewsAlle News
    Speedweek.com - Der beste Motorsport im Netz
    Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.
    Berichte & Analysen
    Redaktion
    Serien