MotoGP: Marquez ist für Bagnaia zu viel

Gaststart in der DTM? Stefan Bradl hat «riesig Bock»

Von Andreas Reiners
Stefan Bradl

Stefan Bradl

Die DTM geht mit einem neuen GT3-Reglement in die Saison und ist auf der Suche nach namhaften Gaststartern. Stefan Bradl wäre sofort dabei.

DTM-Chef Gerhard Berger weiß, dass eine Rennserie vor allem von den Namen lebt. Von den Fahrern, die in den Autos sitzen. Beim Neustart der DTM ohne die Werke, dafür mit Kundenteams und GT3-Autos, sind auch bekannte Recken wie Nico Müller, Mike Rockenfeller oder Timo Glock dabei, dazu auch Formel-1-Star Alex Albon oder der frühere Formel-1-Fahrer Christian Klien.

Der Österreicher wird mit JP Motorsport drei Gaststarts bestreiten. «Die Gaststarter, die wir meinen, sind Persönlichkeiten. Das kann mal ein Marcel Hirscher sein oder auch Valentino Rossi. Da gibt es eine Reihe von Namen, die sehr schnell Auto fahren können», sagte Berger.

Oder auch Stefan Bradl. Er ersetzt bei den ersten beiden MotoGP-Events den sechsmaligen Champion Marc Marquez und ist heiß auf einen Einsatz in einem GT3-Boliden.

«Da bin ich auf alle Fälle dabei. Wenn es der Terminkalender irgendwie hergibt und ich zwei, drei Tests vorher bekomme, bin ich sofort von am Start, ein DTM-Auto zu bewegen, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Da hätte ich riesig Bock drauf», sagte Bradl im ran-Podcast.

Was gut passt: Rowe-Pilot Timo Glock ist ein Kumpel von Bradl. «Da könnte ich mir von ihm ein paar Unterrichtsstunden geben lassen», so Bradl: «Ich brauche nur ein Auto, in das ich mich reinsetzen kann und es sollte für mich finanziell einigermaßen erschwinglich sein.»


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