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Schneefall und Lärm: Kurioser Auftakt der DTM-Tests

Von Andreas Reiners
Kurioser Auftakt der DTM-Testfahrten: Am Mittwoch sorgt der Lärm der Autos für eine verkürzte Fahrzeit. Außerdem «genießt» die DTM in Hockenheim typisches Aprilwetter.

Die DTM sorgt auch nach ihrer Neuausrichtung für kuriose Geschichten. So musste der Zeitplan der Testfahrten in Hockenheim geringfügig verkürzt werden – weil die Autos auf der Strecke an einem bestimmten Messpunkt zu laut waren. Allerdings nicht die GT3-Boliden der DTM, sondern die GT4-Autos der DTM Trophy.

Beide Rennserien testen in Hockenheim gemeinsam, geplant war, dass von 9 bis 13 Uhr und nach einer einstündigen Mittagspause von 14 bis 18 Uhr gefahren wird.

Allerdings wurde wegen der Lärmbestimmungen die Pause um eine Stunde verlängert und deshalb nur bis 12 Uhr gefahren. Am Vormittag wurde die Session wegen der Lärmprobleme sogar kurzzeitig unterbrochen. Am Donnerstag wird der Zeitplan allerdings wie vorgesehen durchgezogen, kündigte die ITR an.

Weitere Kuriosität, die allerdings nicht ganz so überraschend war, denn der April macht ja bekanntlich, was er will: Am Mittwoch schneite es in Hockenheim. Auch für den zweiten Tag der Tests am Donnerstag ist Schnee angesagt.

«Es fühlt sich ein bisschen wie Winter an, aber es ist gut, dass die Winterpause vorbei ist. Und kalt war es im Auto ja auch nicht wirklich», sagte Rosberg-Pilot Nico Müller. Rowe-Pilot Timo Glock schaute sich am Vormittag die Autos auf Start-Ziel kurz in Aktion an, «doch zwei Grad und Schnee, das war mir dann doch zu kalt», sagte er.

Insgesamt sind 15 der 17 bislang gemeldeten GT3-Boliden der DTM im Einsatz. Zwei Autos fehlen: Ein Audi des Teams Abt Sportsline, wo sich Mike Rockenfeller und Kelvin van der Linde ein Auto teilen, im zweiten sitzt Sophia Flörsch. Außerdem teilen sich bei Rowe Racing Timo Glock und Sheldon van der Linde ein Auto.


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