Ralf Schumacher: DTM eine «Riesenaufgabe für David!»
David Schumacher
David Schumacher weiß, was auf ihn zukommt. Denn zwischen einem Formelauto und einem GT3-Boliden «liegen Welten», wie Schumacher zuletzt erklärte. Die DTM sei eine komplexe Angelegenheit, stellte er klar.
«Alleine auf Grund des viel höheren Gewichts muss man den GT3 viel sanfter fahren als das Formelauto. Vom ABS war ich anfangs regelrecht schockiert, das kannte ich im Rennwagen ja überhaupt nicht. Dennoch habe ich mich schnell im Mercedes-AMG GT3 wohlgefühlt. Der macht richtig Laune», so Schumacher, der nach Tests mit seinem Winward-Team in Portimao auch in dieser Woche wieder im Auto sitzen wird, um zu lernen.
Papa Ralf Schumacher versucht, ein wenig Druck aus dem Kessel zu nehmen. Die Erwartungshaltung ist beim Namen Schumacher immer etwas größer, als sie es bei anderen Rookies wäre.
«Ich kann nur hoffen, dass alles gut wird. Es ist eine Riesenaufgabe für ihn. Bei so vielen Erfahrenen darf man nicht zu viel erwarten», sagte Schumacher angesichts der starken Konkurrenz im Starterfeld.
Namhafte Konkurrenz gibt es bereits im eigenen Stall, immerhin sind Champion Maximilian Götz und Routinier Lucas Auer die Teamkollegen. «Aber ich glaube, die Möglichkeit ist da, mit Winward Racing an seiner Seite. Die geben alles, so wie David», sagte Ralf.
David Schumacher ist 2022 Teil des Junioren-Programms von Mercedes-AMG, finanziert wird das Cockpit aber vor allem durch Sponsoren wie Ravenol, Schaeffler Paravan und Dekra.