Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Schumacher: Deshalb ist der Mercedes schwer zu fahren

Von Andreas Reiners
David Schumacher

David Schumacher

David Schumacher fällt der Umstieg von einem Formel- in einen DTM-Rennwagen nicht leicht. Das liegt auch an den Fahrhilfen.

David Schumacher muss nicht lange überlegen. Ja, der Sprung vom Kart- in den Formelsport «war nicht ohne», sagte er SPEEDWEEK.com. Doch der Wechsel von der Formel 3 in die DTM ist «die größte Herausforderung» seiner noch jungen Karriere.

Er wechselt von einem deutlich leichteren Formelauto (rund 700 Kilogramm) in ein GT3-Auto, das ein Dach hat und fast 1,4 Tonnen wiegt. Und sich deshalb komplett anders fährt. «Es ist ein Auto, das sehr viel verzeiht, aber auch schwierig zu fahren ist», so Schumacher.

Warum ist das so? «Der größte Unterschied für mich ist das Gewicht, der Unterschied ist massiv. Auch mit dem ABS und der Traktionskontrolle habe ich meine Probleme.»

Eine Herausforderung: «Durch das Gewicht ist es schwierig, damit umzugehen, wie das Auto ausbricht», so Schumacher, der erklärt: «Am Limit bricht ein Rennauto immer mal wieder aus, in einem GT3-Auto passiert das sehr schnell, sehr ruckartig.»

Hinzu kommt das ABS. «Es ist nicht in jeder Runde gleich, es war ohne ABS anders, das konnte ich selbst dosieren, ich hatte selbst die Kontrolle, jetzt macht es das Auto für mich.» Die Traktionskontrolle wiederum «regelt so sanft, dass ich gar nicht mitbekomme, ob sie eingreift oder nicht.»

Auch das Rennen fahren in einem GT-Auto müsse er lernen, «ich werde deutlich mehr Kontakte haben als im Formelsport», sagt Schumacher.

Er hofft, dass er bis zum Saisonstart Ende April in Portimao aussortiert ist, denn «ich selbst gebe mir keine Zeit», so Schumacher. Konkrete Ziele setze er sich nicht, betonte er: «Ich gehe es sehr locker an. Und da ich noch keine Saison gefahren bin, gibt es auch keinen Druck von außen», sagt er.


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