Formel 1: Harsche Kritik an Regelhütern

David Schumacher zu DTM-Debüt: «An vieles gewöhnen»

Von Gerhard Kuntschik
David Schumacher

David Schumacher

Es war ein DTM-Debüt ohne große Aufregung: David Schumacher kam in seinem zweiten Rennen in einem GT-Auto im Feld der Spezialisten auf Platz 20 ins Ziel.

«Ich bin so weit zufrieden», bekannte der Wahl-Salzburger, «aber ich muss mich noch an vieles gewöhnen.» Das Überholen sei ganz anders als im Formelauto, die Größe der GT-Boliden verlange eine Umstellung, und Kontakte seien üblicher und meistens folgenloser als in den Monopostoserien, die der 20-Jährige bisher bestritt. «Ich hatte auch die eine oder andere Berührung, aber insgesamt keine nennenswerte Kollision.»

Seine Pace schätzte Schumacher als «nicht schlecht» ein, beim Re-Start sei er etwas unglücklich gewesen. Aber insgesamt habe er viel dazu gelernt, und Erfahrung zähle gerade in der DTM sehr viel, meinte der Mercedes-Pilot.

Noch zufriedener als Schumacher war sein Salzburger Kollege Philipp Eng. «Leider war das Qualifying eine herbe Enttäuschung, und mit dem schlechten Startplatz wusste ich schon, dass ich heute nicht mehr viel gewinnen würde», scherzte der Schubert-BMW-Fahrer, der von Rang 24 losfahrend am Ende mit Platz neun noch zwei Punkte erobern konnte.

«Nach den guten Ergebnissen in den Tests und im freien Training war der Startplatz eine negative Überraschung, aber die Rennpace war dann wieder ganz gut.»

Davor hatte sich die Veränderung der Luftdruckverteilung in den Reifen positiv ausgewirkt, glaubt Eng. Beim entscheidenden Re-Start «konnte ich eine Lücke finden und kam gut durch, das war die Basis dann für einen Top-Ten-Platz.»

Anerkennung hatte er für Teamkollegen Sheldon van der Linde bereit, der Siebenter wurde: «Der hat heute alles herausgeholt, was für uns möglich war.»


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