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Nicki Thiim nach Aus: Billiger Lambo im Aldi-Katalog

Von Andreas Reiners
Nicki Thiim

Nicki Thiim

Nicki Thiim hatte am Auftakt-Wochenende der DTM in Portimao mit seinem Lamborghini Huracan GT3 zu kämpfen. Nach seinem Aus am Sonntag hatte er seinen Humor aber nicht verloren.

Nicki Thiim hatte seinen Humor auch nach seinem zweiten Nuller beim Auftakt in Portimao nicht verloren. Da stand er nach einer Kollision in der Garage von T3 Motorsport, und wurde zum frühen Aus befragt.

Der Däne hatte bei seinem DTM-Debüt im Lamborghini Huracan GT3 im ersten Qualifying eine starke Leistung gezeigt, er erreichte Startplatz fünf, fiel dann aber im Rennen nach dem späten Safety Car beim Restart aus den Top Ten, wurde Zwölfter.

Sonntag reichte es nur für Startplatz 20, und beim Gedränge in der frühen Phase des Rennens war es dann sehr schnell vorbei. Bei 29 Autos kein Wunder. Thomas Preining wollte an Thiim und Philipp Eng vorbei, doch das Manöver war zu optimistisch, alle drei schieden aus.

«Es war ein bisschen Chaos, aber das ist normal, wenn man hinten steht», sagte Thiim und erklärte: «Wir haben seit Freitag Leistungsprobleme, und das hat sich beim Start wieder gezeigt. Und dann hängst du da wieder hinten rum. Und jetzt stehen wir hier mit einem kaputten Auto», sagte der 33-Jährige.

Und scherzte bittersüß lächelnd: «Aber ich freue mich für die Fans, denn es gibt wohl am Montag einen billigen Lambo im Aldi-Katalog.»

Er nehme das Positive mit, sagte er, «es war mein Traum, hier zu stehen, und jetzt bin ich hier. Es gibt Schlimmeres im Leben als das, und es ist abgehakt. Ich will nicht wie ein Baby rumheulen, ich hoffe, das die Show gut ist für die Fans, darum geht es.»


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