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DTM: Wittmann fährt im Walkenhorst-BMW Tagesbestzeit

Von Rob La Salle
Marco Wittmann

Marco Wittmann

Der Trainingstag des zweiten DTM-Rennwochenendes auf dem Lausitzring ist absolviert: Marco Wittmann ist im Walkenhorst-BMW die Tagesbestzeit gefahren.

Tagesschnellster war der zweimalige Champion (2014, 2016) Marco Wittmann, der im neuen BMW M4 des Teams Walkenhorst Motorsport seine schnellste Runde auf der Rennstrecke zwischen Dresden und Berlin in 1:32,035 Minuten absolvierte.

Im ersten Freien Training führte der Schweizer Nico Müller (Team Rosberg, Audi), der Sieger des Sonntagsrennens beim Saisonauftakt in Portimão, das Klassement an.

Eine starke Performance zeigten auch die beiden Fahrer des Porsche-Teams SSR Performance, Laurens Vanthoor und Dennis Olsen, die mit der zweit- bzw. viertschnellsten Zeit ins Rennwochenende starteten.

Dazwischen lag Sheldon van der Linde im Schubert BMW, der im zweiten Freie Training lange Zeit vorne lag, bis sein Auto etwa 17 Minuten vor Schluss Auto auf der Strecke liegenblieb und geborgen werden musste. Das Training wurde kurzzeitig unterbrochen.

«Es ist immer schön, wenn du mit einem guten Gefühl ins Wochenende starten kannst, aber ich hoffe, dass wir das für morgen mitnehmen können», sagt Wittmann. «Wir hatten ein gutes Programm mit Longruns und eine Zeittrainings-Simulation mit neuen Reifen. Ich fühle mich wohl, es läuft gut, ich hoffe, dass es morgen so weiterläuft. Turn 1 ist eine High-Speed-Kurve, immer wieder ein Erlebnis, dort durchzufahren. Die Kunst wird sein, im Rennen die Reifen über die Distzanz zu bringen, besonders die Vorderreifen.»

Hinter Wittmann komplettierte Sheldon van der Linde trotz Ausfall die BMW-Doppelspitze, gefolgt von Dennis Olsen im SSR Porsche und den beiden GruppeM Mercedes-Fahrern Maro Engel und Mikaël Grenier.

Der in diesem Jahr neue DTM Classic Cup erlebt auf dem Lausitzring den Saisonauftakt. Faszinierende Autos aus der reichen DTM-Historie, vom Opel Calibra, der einst von Ex-F1-Weltmeister Keke Rosberg gefahren wurde, und Ford Sierra RS 500 Cosworth bis hin zum legendären BMW M3 sorgten bereits am Trainingstag in der Lausitz für Begeisterung.


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