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David Schumacher: Darum ist er von Papa Ralf genervt

Von Andreas Reiners
David Schumacher und Vater Ralf

David Schumacher und Vater Ralf

Ralf Schumacher ist für David Schumacher eine große Hilfe, auch in der GT3-DTM. Doch es gibt auch Momente, in denen der 20-Jährige von seinem Vater genervt ist.

David Schumacher ist ordentlich in die DTM gestartet. Zuletzt auf dem Lausitzring zeigte er vor allem im Qualifying zum zweiten Rennen eine starke Leistung, wurde Zehnter. Im Rennen selbst fuhr er auf Rang 14. Insgesamt ist die Tendenz aufsteigend, auch wenn er im Mercedes-AMG GT3 noch keine Punkte einfahren konnte.

Für David ist vor allem Vater Ralf der große Unterstützer. Aber auch der Besserwisser, wie David bei Sport1 verrät. «Er hat mir alles mitgegeben. Meistens hat er genörgelt, dass ich irgendetwas falsch gemacht habe, was ich gar nicht beeinflussen kann. Aber klar, Papa hilft mir immer weiter.»

Auch in der neuen GT3-DTM, wo der frühere Formel-1-Rennfahrer sowohl in Portimao als auch in der Lausitz vor Ort war, um seinen Sohn zu unterstützen und mit Tipps zu versorgen.

«Und auch wenn er nie mit ABS und Traktionskontrolle gefahren ist, weiß er es immer besser und es funktioniert auch immer», sagte David: «Dann sitze ich da und gucke ihn an und denke mir: Das kann nicht funktionieren. Und dann funktioniert es doch. Das nervt mich dann schon ein bisschen», gibt er zu.

Seinen Formel-1-Traum träumt er trotz des Umstiegs auf GT3-Autos trotzdem. «Natürlich. Das war schon immer das Ziel in Richtung Formel 1 zu gehen. Jetzt ist aber erstmal die DTM das Thema, auf das ich mich konzentriere», sagte er. Er wolle gute Ergebnisse abliefern und was danach komme, müsse man schauen, so Schumacher, «je nachdem, wie es mit der Sponsorensuche aussieht. Es hängt aber auch davon ab, was noch weiter in der Tourenwagen-Meisterschaft kommt».

Schumacher hatte zuletzt bei SPEEDWEEK.com verraten, dass es mit dem Sprung in die Formel 2 nicht funktioniert hatte, weil das Geld fehlte. Denn ein konkurrenzfähiges Cockpit in der Formel 2, die nach Saisons in der Formel 4 und der Formel 3 der nächste Schritt auf dem Weg in die Formel 1 gewesen wäre, kostet rund 2,5 Millionen Euro.


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