MotoGP: Acosta über «größte Respektlosigkeit»

DTM-Training im Nassen: Eine Session zum Vergessen

Von Andreas Reiners
 Der Freitag in Nürnberg war nass

Der Freitag in Nürnberg war nass

Die Erkenntnisse im Nassen halten sich zum Auftakt des Norisring-Wochenendes in Grenzen. Einige Fahrer verzichten im zweiten Training deshalb nahezu komplett auf die Session.

Ungewöhnliches zweites Training am Norisring: Der Fahrbetrieb hielt sich während der 45-minütigen Session in engen Grenzen. Der Freitag in Nürnberg war regnerisch und die Strecke dementsprechend nass. Einige Fahrer verzichteten komplett auf die Session, einige drehten nur ein paar Runden.

Denn große Erkenntnisgewinne gab es im Hinblick auf das restliche Wochenende sowieso nicht, denn am Samstag und Sonntag soll es bei Temperaturen von bis zu 30 Grad trocken bleiben und heiß werden.

Sechs Fahrer fuhren gar nicht erst raus oder drehten keine gezeitete Runden: Kelvin van der Linde (Abt), Marco Wittmann und Esteban Muth (Walkenhorst), Lucas Auer (Winward), Thomas Preining (Team Bernhard) und Clemens Schmid (Grasser). Andere wie Mirko Bortolotti (Grasser), Dev Gore (Rosberg) oder Maximilian Götz (Winward) beließen es bei wenigen Runden.

Mercedes-AMG dominierte das Training, Arjun Maini (HRT) holte die Bestzeit, Dritter wurde Maro Engel (GruppeM) vor Luca Stolz (HRT). Zweiter wurde Franck Perera im Grasser-Lamborghini, er ist für den erkrankten Stammfahrer Rolf Ineichen eingesprungen.

Dass es auch anders geht als ein Training materialschonend anzugehen, zeigten zum Beispiel Maini und Ayhancan Güven, die beide die meisten Runden (35) abspulten. Bei Güven verständlich, schließlich feiert der Türke sein Debüt in der DTM, er ersetzt im AF-Corse-Ferrari Nick Cassidy, der bei der Formel E weilt.

Nach den beiden Trainingseinheiten am Freitag wird es am Samstag ernst, dann steigt ab 9.40 Uhr das Qualifying, das erstmals in zwei Gruppen ausgetragen wird. Das Rennen geht ab 13.30 Ihr über die Bühne.


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