Berger und «Schwiegersohn» Ricciardo: 2022 Ferrari
Daniel Ricciardo und Gerhard Berger
Ein Abend mit einem gutgelaunten Gerhard Berger auf dem Nürburgring, zufällig vor seinem (heutigen) 63. Geburtstag: Da mangelt es an guter Laune und Humor keineswegs. Und natürlich ist auch die Formel 1 ein ständiges Thema für den zehnfachen GP-Sieger.
Also ergab sich folgender Dialog: Frage an Gerhard: «Was vermutest du, was dein Schwiegersohn in spe (die Rede war von Daniel Ricciardo, der sich sehr für Bergers Tochter Heidi interessiert) machen wird?»
Berger darauf: «Welcher? Ich habe viele Schwiegersöhne in spe.»
«Na, der Dany.»
«Der fährt Ferrari nächstes Jahr.»
Ungläubiges Staunen.
«Wie meinst du das?»
«Na, Red Bull Ferrari in der DTM natürlich, hahaha.»
Man sieht, Berger ist locker drauf. Und mit der DTM hat er noch einiges vor. Auch wenn sich Knaller wie Ricciardo oder auch Sebastian Vettel wohl nicht so schnell als Zugänge vorstellen werden.
Und noch eine ernsthafte Feststellung des Tirolers: «Vettel? Ich hatte mit Sebastian, seit er seinen F1-Ausstieg zum Saisonende verkündet hat, keinerlei Kontakt. Er wird schon wissen, was er tun wird.»