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DTM: Schmid und van der Linde die Schnellsten

Von Rob La Salle
Clemens Schmid

Clemens Schmid

Clemens Schmid im Lamborghini des Grasser Racing Teams und Sheldon van der Linde im BMW von Schubert Motorsport bestimmten am Freitag zum Auftakt der DTM auf dem Red Bull Ring das Tempo.

Dabei war die Rundenzeit von Lokalmatador Schmid mit 1:28,565 Minuten aus dem ersten Training die beste Zeit des Tages auf dem 4,318 Kilometer langen Kurs in der Steiermark. Hinter Schmid und DTM-Tabellenführer Sheldon van der Linde (1:28,574 Minuten) fuhr mit Thomas Preining (1:28,594) im Porsche des KÜS Team Bernhard ein weiterer Österreicher in die Top Drei des Tages.

Bei strahlendem Sonnenschein absolvierten die 27 Fahrer in der DTM den Trainingstag zur Vorbereitung auf die Saisonrennen 13 und 14. Dabei waren die Unterschiede knapp: Am Vormittag lagen die Zeiten der ersten 21 Fahrer innerhalb von einer Sekunde, am Nachmittag waren es sogar 25.

Schmid war erstmals in seiner DTM-Karriere Schnellster eines Trainings. «Ein sehr besonderes Gefühl, erstmals vorne zu stehen, dazu vor heimischem Publikum und bei schönem Wetter», sagte er. «Wir sind das ganze Jahr schon schnell, aber auf dieserer Strecke jetzt vorne zu sein, ist doch etwas überraschend.»

In der Tagesaddition war Sheldon van der Linde als Zweiter schnellster BMW-Fahrer, vor den beiden Porsche-Fahrern Preining und Spa-Samstagssieger Dennis Olsen (SSR Performance). Schnellster Audi-Fahrer war Nico Müller (Team Rosberg) mit der fünftbesten Zeit. Lucas Auer (Mercedes-AMG Team WINWARD) schaffte es als bester Mercedes-Fahrer ebenfalls in die Top Ten.

Seine Premiere in der DTM erlebte Leon Köhler, der als Ersatz für Esteban Muth im Walkenhorst BMW mit der Startnummer 10 zum Einsatz kommt. Der 23-Jährige fuhr im ersten Training die 18. Zeit, das zweite Training beendete er auf Rang acht, und in der Tagesaddition wurde er als Zehnter gewertet.

Während bereits am Freitag zahlreiche Besucher die Action genossen, dürfen sich die Rennsportfans auch am Samstag und Sonntag auf ein volles Programm freuen. Neben der DTM und der DTM Trophy sorgen die historischen Boliden aus der Deutschen Rennsport-Meisterschaft im DTM Classic DRM Cup für Faszination.


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