MotoGP: Bagnaia über seine herbe Niederlage

Lorenzo und Rossi in der DTM? «Warum nicht?»

Von Andreas Reiners
Jorge Lorenzo

Jorge Lorenzo

Jorge Lorenzo ist an diesem Wochenende in Spielberg einer der Gäste von Serienchef Gerhard Berger. Der Spanier kann sich einen Start in der DTM durchaus vorstellen.

Jorge Lorenzo musste nicht lange überlegen: Eine Einladung von ProSieben-Kommentator Eddie Mielke und DTM-Chef Gerhard Berger kann man natürlich nicht ausschlagen. Deshalb konnte der fünfmalige Weltmeister beim vorletzten Rennwochenende der DTM in Spielberg einen Blick hinter die Kulissen werfen.

«Sie haben mir einige gute Dinge von der Meisterschaft erzählt, und sie möchte ich jetzt in der Realität sehen», sagte Lorenzo bei ran. Er hat seine MotoGP-Karriere 2019 beendet und ist nun im Automobilsport unterwegs. Im Porsche Carrera Cup Italien absolviert er eine komplette Saison in einem 510 PS starken 911 GT3 Cup. Ein achter Platz ist sein bislang bestes Ergebnis.

Noch ist Lorenzo angesichts der noch reduzierten Erfahrung auf vier Rädern vorsichtig, kann sich aber ganz grundsätzlich einen Start in der DTM durchaus vorstellen. «Wir entwickeln uns sehr gut, es macht eine Menge Spaß, ich kann den Wettbewerb viel entspannter genießen. Im Moment möchte ich mir die DTM anschauen. Vielleicht kann mir Gerhard aber einen Test mit einem Team besorgen. Das würde ich auf jeden Fall versuchen», sagte er.

Um dann gemeinsam mit Valentino Rossi in der DTM anzutreten, bei einem Gaststart zum Beispiel? Legende Rossi ist schon ein Stück weiter als sein ehemaliger Rivale, er absolviert 2022 eine Saison in der GT World Challenge.

Es ist kein Geheimnis, dass Berger Rossi gerne auf seiner Plattform sehen würde. Ein DTM-Rennen mit den beiden Superstars «wäre sicher sehr speziell, natürlich, wir hatten sehr viele Duelle auf dem Motorrad. Jetzt, wo wir zu alt für die Bikes sind, können wir vielleicht eines Tages die gleichen Duelle im Auto haben. Warum nicht?», so Lorenzo.

Er verrät, dass sich beide inzwischen besser verstehen. «Jetzt, wo wir nicht mehr direkte Konkurrenten sind, ist das Verhältnis viel besser geworden. Vielleicht treffen wir uns auf der Strecke wieder, wer weiß?»


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