DTM-Crashbilanz: Mehrere Verletzte, ein Rennverbot
In Hockenheim gab es am Samstag zahlreiche Unfälle
Während des vorletzten DTM-Saisonrennens in Hockenheim wurde es voll im Medical Center. Sechs Fahrer mussten nach den teilweise heftigen Unfällen in der Anfangsphase untersucht werden.
Thomas Preining (Bernhard-Porsche), Clemens Schmid (GRT-Lamborghini), Rolf Ineichen (GRT-Lamborghini), Marius Zug (Attempto-Audi), Dennis Olsen (SSR Performance) und David Schumacher (Winward-Mercedes) hatten sich bei den Crashs mehr oder weniger schwer verletzt.
Für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht wurden Schumacher, Ineichen und Olsen. Der Norweger ist der einzige Fahrer, der am Sonntag vom Arzt aus nicht an den Start gehen darf, er wurde als «nicht renntauglich» eingestuft und mit einem Rennverbot belegt. Ineichen hatte sich am Rücken verletzt und wurde deshalb vorsorglich untersucht.
Schumacher wiederum zog sich Prellungen im Lendenwirbelbereich zu, dazu Abschürfungen am Knie. Bei ihm ist der Mercedes nach dem Crash mit Preining zu stark beschädigt, Schumacher wird ebenfalls nicht starten, wie das Team bestätigte.
Aufgrund der teilweise immensen Schäden ist es sehr wahrscheinlich, dass auch weitere Autos am Sonntag nicht mehr am Rennbetrieb teilnehmen.