Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

DTM-Finale in Hockenheim: Gerhard Berger ist gerührt

Von Andreas Reiners
Gerhard Berger

Gerhard Berger

Gerhard Berger fehlte beim DTM-Saisonfinale aufgrund einer Corona-Erkrankung. Nach dem letzten Rennen und dem Titelgewinn von Sheldon van der Linde meldete sich Der Österreicher aber zu Wort.

Am Ende war die Spannung ein bisschen raus. Lucas Auer konnte in seinem Winward-Mercedes nicht wirklich kämpfen, er hatte zwar nur zwei Punkte Rückstand auf den Führenden Sheldon van der Linde, konnte dem Südafrikaner im letzten Rennen aber nicht mehr gefährlich werden.

Van der Linde fuhr nach einer wilden Saison und einem extrem wilden Samstag am Sonntag vergleichsweise entspannt zu seinem ersten Titel.

Für die DTM konnte das nur gut sein, nachdem man am Samstag zwar bundesweit Schlagzeilen schrieb, allerdings vor allem aufgrund der heftigen Unfälle und dem Namen Schumacher, weil David, der Sohn von Ralf Schumacher, in einen der Crashs involviert war und ins Krankenhaus musste.

Deshalb war die Prise «Langeweile» am Sonntag gar nicht mal so schlecht, auch wenn man an das Vorjahr denkt, als die DTM einen dicken Skandal erlebte.

Gerhard Berger hat das Finale vor Ort wegen Corona verpasst, er meldete sich nach dem Finale aber zu Wort.

«Herzlichen Glückwunsch an Sheldon van der Linde, der mit seinen konstanten, eindrucksvollen Leistungen ein würdiger DTM-Champion 2022 ist. An dieser Stelle aber auch Gratulation an den Vize-Meister Lucas Auer, sein Team und Mercedes-AMG, die bis zuletzt fair und mit tollen Manövern und Strategien um den Titel mitgekämpft haben», sagte Berger, der auch Team-Meister Schubert Motorsport und Hersteller-Champion Audi gratulierte.

Sheldon und Lucas wie auch alle anderen DTM-Fahrer hätten eine herausragende, hochspannende Saison geliefert, so Berger, «die uns und all die vielen Fans an den Rennstrecken und vor den Bildschirmen begeistert hat. Wir hatten ein tolles letztes Rennen mit perfekten Bedingungen und so unglaublich vielen Fans an der Rennstrecke, ich bin gerührt.»


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