Thomas Preining feiert ersten DTM-Sieg im Jahr 2024
Erster Saisonsieg für Thomas Preining
Der amtierende DTM-Meister Thomas Preining feierte seinen ersten Saisonsieg. Im Manthey EMA Porsche 911 GT3 R setzte sich der Linzer von der Pole-Position durch. In einem spannenden und umkämpften DTM-Rennen kämpfte sich Preining zum Sieg.
Rang zwei ging an den Vortagessieger Kelvin van der Linde, der somit erneut wichtige Punkte sammeln konnte. Am Rennende fehlten dem Südafrikaner 1,441 Sekunden auf den siegreichen Grello Porsche.
Ricardo Feller komplettierte im zweiten ABT Audi die Podestränge.
In der fünften Runde wurde das Safety Car auf den Kurs gerufen. Clemens Schmid strandete in Kurve acht mit seinem Dörr Motorsport McLaren 720S GT3 im Kiesbett. Schmid geriet zuvor mit Christian Engelhart und Thierry Vermeulen aneinander.
Zuvor schied bereits Nicki Thiim aus, nachdem er in der Startphase ans Ende des Feldes zurückfiel. Zudem musste Thiim eine Penalty Lap absolvieren, nachdem er in der Startphase außerhalb des Korridors fuhr. Der Däne stellte den SSR Performance Lamborghini aufgrund eines Bremsversagens in der Box ab.
Während des Boxenstopfenster gab es einen spektakulären Dreikampf um die Spitze. Preining kämpfte gegen die beiden ABT Audi. Feller traf dabei seinen Teamkollegen van der Linde und schlüpfte so am Vortagessieger vorbei. Die Rennleitung verordnete darauf einen Tausch der Position der beiden Audi an.
Kurz darauf kollidierten Luca Stolz und Maximilian Paul in der siebten Kurve. Sowohl der HRT Mercedes als auch der Paul Motorsport Lamborghini strandeten dabei knöcheltief im Kiesbett. Paul traf auf der Innenseite, als er aufgrund eines Reifenschadens Übersteuern bekam, den HRT Mercedes. Nach der Schließung des Boxenstoppfenster kam das Safety Car auf den Kurs.
Ergebnis DTM Lausitzring Rennen 2 (Top 10):
1. Thomas Preining – Manthey EMA – Porsche 911 GT3 R
2. Kelvin van der Linde – ABT Sportsline – Audi R8 LMS GT3
3. Ricardo Feller – ABT Sportsline – Audi R8 LMS GT3
4. Mirko Bortolotti – SSR Performance – Lamborghini Hurácan GT3
5. Luca Engstler – Grasser Racing Team – Lamborghini Hurácan GT3
6. René Rast - Schubert Motorsport - BMW M4 GT3
7. Maro Engel – WINWARD Racing – Mercedes-AMG GT3
8. Sheldon van der Linde – Schubert Motorsport – BMW M4 GT3
9. Marco Wittmann – Schubert Motorsport – BMW M4 GT3
10. Lucas Auer – WINWARD Racing – Mercedes-AMG GT3