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Ursache für Mirko Bortolotti-Unfall gefunden

Von Jonas Plümer
Mirko Bortolotti im Wasserfall

Mirko Bortolotti im Wasserfall

Im zweiten Rennen der DTM auf dem Sachsenring schlug Mirko Bortolotti im ABT Sportsline Lamborghini im Red Bull-Design heftig in der Sachsenkurve ein. Nun hat das Allgäuer Team die Ursache für den Unfall gefunden.

Die komplett verwachste Saison von Mirko Bortolotti und ABT Sportsline wurde um ein weiteres Kapitel erweitert. Im zweiten Rennen auf dem Sachsenring schlug der amtierende Meister in der Sachsenkurve ein und beendete sein Rennen im Reifenstapel.

Beobachtern war bei Begutachtung der Wiederholung schnell klar, dass die Ursache ein technischer Defekt gewesen sein muss, was nun auch das Team bestätigte.

Am Ende des Wasserfalls brach bei Bortolotti bei 255 km/h, der schnellsten Stelle des Sachsenrings, die Bremsscheibe vorne links. Das Kiesbett der Sachsenkurve bremste den Red Bull Lamborghini noch ab, so dass der Einschlag nicht allzu heftig war. Bortolotti überstand den Unfall unverletzt und auch der Huracán GT3 wurde nur leicht beschädigt.

Mirko Bortolotti resümiert: «Am Sonntag hat das besser funktioniert. Im Rennen ist dann vorne links die Bremsscheibe explodiert, was zum frühzeitigen Aus geführt hat. Somit konnten wir eine vielversprechende Anfangsphase nicht in ein positives Ergebnis ummünzen.»

Nach sechs von acht Rennwochenenden belegt Mirko Bortolotti nur den 14. Tabellenplatz in der DTM-Gesamtwertung – sein bestes Ergebnis ist weiterhin ein sechster Platz auf dem Lausitzring.

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