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DTM: BMW und Audi dominieren freies Training

Von Andreas Reiners
Schnellster im Training: Mike Rockenfeller

Schnellster im Training: Mike Rockenfeller

BMW und Audi haben das freie Training in Spielberg im Trockenen dominiert. Mercedes fuhr der Musik zunächst nur hinterher

Titelverteidiger BMW und Audi haben das freie Training in Spielberg am Samstagmorgen dominiert. Der US-Amerikaner Joey Hand fuhr in seinem BMW M3 auf dem 4,326 Kilometer langen Alpenkurs die Bestzeit (1:25,407 Minuten). Nach den starken Regenfällen vom Vortag blieb es am Samstag zunächst trocken, teilweise durften sich die Teams sogar über die ersten Sonnenstrahlen freuen.

Für den Nachmittag müssen BMW, Mercedes und Audi allerdings wieder mit Niederschlag rechnen. Das Qualifying startet in Spielberg aufgrund der Live-Übertragung des DFB-Pokalfinales durch die ARD erst um 17.50 Uhr. Die Zeiten im Trockenen bei 14 Grad Außentemperatur und 18 Grad auf der Strecke dürften für das Renn-Wochenende also noch weniger aussagekräftig sein als sowieso schon.

Vor allem Audi kam mit den Bedingungen gut zurecht. Hinter Hand reihte sich Brands-Hatch-Sieger Mike Rockenfeller vor seinem Markenkollegen Filipe Albuquerque ein. «Das Freie Training war grundsätzlich ganz gut und ich bin mit dem, was wir uns heute Morgen erarbeitet haben, zufrieden. Aber es bleibt abzuwarten, was das Wetter macht. Es wird heute sicher nicht einfach, die richtigen Entscheidungen für das Qualifying und das Rennen zu treffen», sagte Rockenfeller.

Sein Phoenix-Teamchef Ernst Moser erklärte: «Wir haben bei ‚Rocky’ planmäßig am Renn-Setup gearbeitet und erst ganz zum Schluss auf Qualifying umgestellt. Die Pace und auch Platz zwei zeigen, dass die Performance stimmt. Wir sind mit beiden Autos sehr zufrieden. Für trockene Bedingungen haben wir schon eine ganz gute Abstimmung gefunden.»

Vorjahressieger Edoardo Mortara fuhr die fünftbeste Zeit. Hinter dem Italiener waren in Adrien Tambay und Neuzugang Jamie Green zwei weitere Audi-Piloten vorne dabei. Neben Hand konnten sich in den Rookies Marco Wittmann (4.) und Timo Glock (8.) sowie Titelverteidiger Bruno Spengler (9.) und Martin Tomczyk (10.) zudem vier weitere BMW-Piloten in den Top Ten positionieren.

Mercedes fuhr im Training wie schon in Brands Hatch zumindest von den Zeiten her der Musik an der Spitze um fast eine Sekunde hinterher. Rookie Daniel Juncadella war als 15. der beste Mercedes-Pilot, dahinter reihten sich Pascal Wehrlein (17.), Christian Vietoris (18.), Gary Paffett (19.), Robert Merhi (21.) und Robert Wickens als Schlusslicht ein. Wehrlein musste seinen Mercedes im Design des Pokalfinalisten VfB Stuttgart kurz vor Ende der Session mit einem technischen Defekt abstellen

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