Formel 1: Proteste abgewiesen – Russell 1.

Auch die DTM ist in Gedanken bei Jules Bianchi

Von Andreas Reiners
Zahlreiche Rennfahrer waren in den vergangenen beiden Wochen in Gedanken bei Jules Bianchi, der beim Rennen in Japan schwer verunglückte und seitdem um sein Leben kämpft.

Allen voran natürlich die Formel-1-Piloten, die beim vergangenen Rennen in Russland im Fahrerlager zunächst Aufkleber mit der Startnummer 17 des Franzosen und den Worten: «Alle sind bei Jules» verteilten. Gut zehn Minuten vor dem Start des Premieren-Rennens in Sotschi stellten sich die Piloten in einem Kreis auf der Strecke auf und zeigten, dass sie gemeinsam hinter Bianchi stehen und dem 25-Jährigen Genesung wünschen.

An diesem Wochenende ziehen auch die DTM-Fahrer nach. Viele fahren mit besagtem Aufkleber auf dem Helm. Die BMW-Piloten haben auf ihren Helmen die Botschaft «#ForzaJules» angebracht. «All unsere Unterstützung geht nach Japan und zu Jules Bianchi», schrieb Timo Glock beispielsweise auf Twitter. Timo Scheider schrieb: «In der DTM beten wir auch für dich. Kämpfe weiter, Kumpel.»

«Ich denke, dass das eine schöne Geste ist. Letzten Endes ist er ein Fahrerkollege von uns, er macht dasselbe und mit der gleichen Leidenschaft. Ich kenne Jules noch aus meiner Zeit im Kart. Es ist schlimm, was ihm passiert ist», sagte DTM-Champion Marco Wittmann.

Sein Vorgänger Mike Rockenfeller hatte selbst einen schlimmen Unfall beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans und hatte Glück, dass ihm nichts Schlimmeres passiert ist. «Bei Jules kann man nur das Beste hoffen und dass es gut ausgeht», so der Audi-Pilot.

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