Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

DTM: Bitterer Rückschlag für Wehrleins Konkurrenten

Von Andreas Reiners
Pascal Wehrlein

Pascal Wehrlein

Pascal Wehrlein wurde im Qualifying nur Neunter, doch die Konkurrenz im DTM-Titelkampf konnte das nicht nutzen. Im Gegenteil: Edoardo Mortara wurde 20., Mattias Ekström 17.

Pascal Wehrlein hat sich beim Qualifying zum 16. DTM-Saisonrennen auf dem Nürburgring mit einem neunten Platz begnügen müssen. Die Pole Position für den zweiten Lauf des vorletzten Rennwochenendes sicherte sich Audi-Pilot Miguel Molina vor Tom Blomqvist im BMW und Jamie Green (Audi).

«Das war eine perfekte Runde», sagte Molina nach der insgesamt fünften Pole-Position seiner DTM-Karriere. «Ich habe keinen einzigen Fehler gemacht, das ist angesichts der Leistungsdichte in der DTM entscheidend. Mein Auto war super – die Mechaniker haben nach dem Unfall gestern einen tollen Job gemacht.»

«Das war ein gutes Qualifying. Ich bin mit meiner Runde sehr zufrieden. Mehr wäre nicht drin gewesen. Danke an meine Jungs vom BMW Team RBM, die mir wieder einmal ein perfektes Auto gegeben haben. Aus der ersten Reihe zu starten, macht das Leben natürlich zunächst einmal einfacher. Jetzt hoffe ich darauf, einen ähnlichen Erfolg feiern zu können wie in Oschersleben», sagte Blomqvist.

Im Titelkampf bleibt Wehrlein trotz Rang neun auf Kurs. Denn seine beiden ärgsten Verfolger patzten. Der Zweitplatzierte Edoardo Mortara startet nur von Rang 20, der Dritte Mattias Ekström von Platz 17. Wehrlein hat vor dem drittletzten Rennen 27 Punkte Vorsprung vor Mortara und 28 Zähler vor Ekström.

Hinter dem Toptrio fuhren Paul di Resta (Mercedes), die beiden BMW-Piloten Bruno Spengler und Augusto Farfus sowie das Mercedes-Trio Robert Wickens, Maximilian Götz und Wehrlein in die Top Ten. «Das war ein gutes Qualifying. Wir waren schon gestern von der Pace her stark, nur leider habe ich einen Fehler im Qualifying gemacht. Die Jungs haben das Auto aber wieder perfekt repariert. Es ist toll im Rennen nun um ein Podium zu kämpfen», sagte di Resta.

Gary Paffett muss derweil um die Teilnahme am Rennen bangen. Nachdem der Brite im Warm up einen Motorschaden zu beklagen hatte, musste er beim Qualifying bereits passen. Sein ART Team versucht nun mit Hochdruck, den Boliden für das Rennen fertig zu bekommen.

Gute Nachrichten gab es dafür für Martin Tomczyk. Der Ex-Meister konnte nach technischen Problemen an seinem BMW am Sonntag zumindest wieder mitmischen, das gestrige Rennen hatte er verpasst. Allerdings muss er, nachdem am Freitag die Plombe am Motor wegen Reparaturarbeiten geöffnet worden war, vom letzten Startplatz aus ins Rennen gehen.

Der 16. Saisonlauf findet ab 13.35 Uhr statt, die ARD überträgt dann wie immer live.

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