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Günther Bauers Motor-Befürchtungen bestätigten sich

Von Jan Sievers
Günther Bauer auf jungfräulichem Eis in Steingaden

Günther Bauer auf jungfräulichem Eis in Steingaden

Am Mittwoch beginnt für Günther Bauer der Auslands-Trip. Am Wochenende startet er in der Russischen Superliga, danach stehen drei Eisspeedway-GP-Wochenenden in Russland und Kasachstan auf dem Programm.

Hektisch geht es derzeit in der Werkstatt von Deutschlands Eisspeedway-Star Günther Bauer zu. Neben der Routine-Kontrolle an den Bikes nach den Rennen in Champex-Lac und Steingaden am vergangenen Wochenende, muss der beste Motor zur Revision. Im letzten Lauf in Steingaden fing er an komische Geräusche von sich zu geben. «Ich habe sofort gehört, dass sich da was anbahnt», sagte der Bayer zu SPEEDWEEK.com. «Ich habe den Gashahn nicht mehr voll aufgedreht und bin wegen des Motors auch nicht mehr beim Sonderlauf an den Start gegangen. Zu Hause hat sich bestätigt – das Pleuellager ist hinüber und hätte fast den gesamten Motor zerstört.»

Das Wochenende hat sich für Bauer aus sportlicher Sicht gelohnt. In der Schweiz gewann er das Premieren-Rennen in Champex-Lac, einen Tag später lief es mit dem zweiten Platz in Steingaden auch wie am Schnürchen. Nun beginnt die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft, zuvor steht in Ufa noch ein Lauf zur Superliga auf dem Plan.

Der Chef selbst ist nur noch bis Mittwoch in Deutschland, bis dahin wird der Transporter für die drei WM-Rennen in Russland und Kasachstan gepackt. Alle wichtigen Ersatzteile müssen an Bord sein, da das Team um Günther Bauer erst Anfang März wieder zuhause sein wird. «Ich bin froh, dass ich ein super Team um mich herum habe, auf das ich mich blind verlassen kann. Während ich bereits am Mittwoch nach Russland fliege, machen sich meine Mechaniker in der nächsten Woche mit dem Material auf den Weg. Das Superliga-Rennen werde ich mit meinem Bike fahren, das jederzeit für mich in Ufa startklar bereit steht. Nach dem Rennen werde ich gleich drüben bleiben.»

Am Wochenende nach dem Rennen in Ufa beginnt in Togliatti die Eisspeedway-WM mit den Grands Prix 1 und 2. Eine Woche später gastiert der WM-Tross in Shadrinsk, von wo aus es nach Kasachstan geht. In Almaty werden die letzten beiden GP-Rennen außerhalb Westeuropas stattfinden. Im Anschluss geht es in Berlin und Heerenveen weiter.

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