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F.C.C. TSR Honda: Testfahrten im winterlichen Japan

Von Helmut Ohner
Neben Freddy Foray testete auch Josh Hook in Japan

Neben Freddy Foray testete auch Josh Hook in Japan

​ Das Team von F.C.C. TSR Honda unternimmt in der Off-Season alles, um beim prestigeträchtigen 24-Stunden-Rennen in Le Mans erfolgreich zu sein. Bei winterlichen Temperaturen wurden in Japan Testfahrten durchgeführt.

Den Auftakt der Langstrecken-Weltmeisterschaft 2017/2018 beendete das Team F.C.C. TSR Honda an der sechsten Stelle. Dank der Zusatzpunkte nach acht bzw. 16 Stunden, wo man jeweils auf dem zweiten Platz lag, liegt die japanische Mannschaft mit 37 Zählern hinter GMT94 Yamaha, WEPOL BMW Motorrad Team by penz13.com und Honda Racing an der vierten Stelle der Zwischenwertung.

Die werksunterstützte Truppe um Teammanager Masakazu Fujii hat sich den Weltmeistertitel als Ziel gesetzt. Wie ernst es ihnen mit dieser Vorgabe ist, beweisen die Testfahrten, die kürzlich bei winterlichen Bedingungen auf dem Okayama International Circuit durchgeführt wurden. Temperaturen um den Gefrierpunkt, die nicht selten Mitte April auch beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans vorherrschen.

«Das war ein wichtiger Test für uns. Morgens hatte so um die null Grad, auch tagsüber stieg das Thermometer trotz Sonnenscheins nie über acht Grad. Dazu blies ein kalter Wind. Unseren Fahrern Freddy Foray und Josh Hook standen beim Test eine Honda CBR1000RR und eine Fireblade SP2 zur Verfügung. Wir konnten beide Modelle vergleichen, um eine Vorentscheidung zu treffen, welche Maschine wir künftig einsetzen sollen», ließ das Team wissen.

«Die Testfahrten waren sehr aussagekräftig. Beide Maschinen haben sich völlig unterschiedlich verhalten. Wenn ich den Unterschied beschreiben müsste, würde ich sagen, dass eine eher einer französischen Lady und die andere einer japanischen Geisha entspricht», charakterisierte Foray, der seit dem Bol d’Or Mitte September im Sattel der Honda mit der Startnummer 5 sitzt, die Unterschiede der beiden Motorräder.

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