Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Enduro-Elite zu Gast in Schrems

Von Harald Wetzelsberger
Die Granitarena in Schrems ist kein einfaches Areal

Die Granitarena in Schrems ist kein einfaches Areal

Am 2./3. Juli startet die österreichische Enduro-Masters-Serie mit dem «Sommergranitbeisser» in die nächste Runde.

Nach dem erfolgreichen Auftakt schaltet das «Enduro Masters» einen weiteren Gang hoch. Sechs Stunden lang geht es beim traditionellen Sommergranitbeisser in der Poschacher Granitarena in Schrems ans Eingemachte.

Österreichs jüngste Offroad-Rennserie begibt sich zum zweiten Rennen auf historisches Motorsportterrain. Es steht ein Jubiläum an: Zum zehnten Mal wird der traditionelle «Sommergranitbeisser» in Schrems ausgetragen. «In der Offroad-Gemeinde hat das Rennen schon beinahe Legendenstatus. Für die Enduro Masters-Serie ist es eine Auszeichnung, dieses Rennen im Programm zu haben», freut sich Joe Lechner.

Herbert Lindtner hat das Auftaktrennen in der Profi-Einzel-Klasse souverän dominiert. Nach einem Überrundungscrash beim ACC-Lauf in Mattighofen wurde der Reitwagen-Fahrer zwar eingebremst, für den Schremser Dauerlauf ist er aber wieder motiviert bis in die Haarspitzen: «Die Schulter macht nicht mehr so arge Probleme, und ich freue mich schon auf Schrems. Marathonrennen liegen mir einfach mehr.»

Mit am Start ist auch der 22-jährige Lars Enöckl, der am vergangenen Wochenende am Erzberg sensationell unter die Top-10 gefahren ist. Als einziger Österreicher im Ziel beendete er das härteste Enduro-Rennen der Welt als toller Neunter.

In die rund 10 Kilometer lange Rennstrecke haben die Verantwortlichen des «Sommergranitbeissers» mit Rudi Kammerer an der Spitze wieder neue Streckenabschnitte eingebaut. Auch an die Zuschauer wird gedacht. «Wir haben eine neue Zuschauerlounge gebaut, von der die Strecke fast zur Gänze einsehbar ist. Mit Getränken und kleinen Imbissen wird dort auch für das leibliche Wohl gesorgt», verspricht Kammerer.
 

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