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Alptraumstart für Doug Lampkin

Von Rick Miller
Pechvogel Doug Lampkin

Pechvogel Doug Lampkin

Samstagabend war der Saisonstart zur SuperEnduro-WM in Genua. Für Doug Lampkin verlief das Auftaktrennen alles andere als nach Plan.

Lampkin musste nach dem ersten Rennen mit einem gerissenen Brustmuskel aufgeben. Der 35-jährige Brite beugte sich damit der Empfehlung der Ärzte vor Ort.

Lampkin war nach zahlreichen Testfahrten vor dem Rennen zuversichtlich, dass er eine starke Leistung zeigen kann. Im zweiten Training, unterwegs zu einer Top-10-Zeit, wurde Lampkins Zuversicht jäh zerstört. Bei einer der zahlreichen technischen Passagen riss es ihm die Hand vom Lenker, das Vorderrad seiner GasGas blockierte.

Im ersten Lauf trat Lampkin trotz der Verletzung an, aber die Schmerzen waren zu gross und das Atmen fiel ihm schwer. Er kam als Dreizehnter ins Ziel, bevor er sich ins Medical Center begab.

Danach erzählt der enttäuschte Lampkin: «Ich war wirklich gut drauf vor dem Rennen. Die Tests vor der Saison haben uns einen grossen Schritt nach vorne gebracht. Und jetzt das, es ist ein Desaster. Als es passierte, habe ich gleich gewusst, dass ich in Schwierigkeiten stecke. Das war eine der Situationen, in denen du zwar nicht stürzt, aber merkst, dass du dir trotzdem weh getan hast. Ich habe dann erst noch gedacht, dass ich beide Rennen fahren kann, aber die Probleme mit dem Atmen und dem Arm waren zu gross. Jetzt muss ich schnell wieder fit werden für die nächste Runde in Polen in zwei Wochen. Hoffentlich kann ich dort dann eine gute Leistung zeigen und den verkorksten Saisonstart schnell vergessen.»

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