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Verschenkte Pole am Sachsenring

Von Christian Freyer
Ein kleiner Fehler kostete Hezemans / Catsburg die Pole Position

Ein kleiner Fehler kostete Hezemans / Catsburg die Pole Position

Mike Hezamans und Nicky Catsburg waren im GT Qualifying am Sachsenring überlegen. Verlieren P1 aber durch einen kleinen Fehler in den letzten Minuten. Pastorelli / Schwager damit zum dritten Mal auf Pole Position.

Eigentlich sah alles danach aus, als ob mindestens zwei Ford GT die Spitze des GT1 WM Feldes am Sachsenring bilden würden. Maxime Martin stanzte im Q1 eine Rekordrunde von 1.18,8 Minuten auf den Kurs und auch Yann Clairay im Belgian Racing Ford GT war nicht allzu weit weg. Doch Martin warf alle Chancen weg, als er den Marc VDS GT im Kies versenkte. Damit war das Qualifying für ihn und Fred Makowiecki beendet. Auch Vanina Ickx endete mit ihrem Ford im Kies. Abgeschlossen wurde die Misere dann von Kiesaufenthalt Nr. 3 von Leclerc.

Nicky Catsburg und Mike Hezemans nutzten die Situation aus und beherrschten sowohl Q2 als auch Q3. Was zunächst nach einer sicheren Pole Position für das Exim Bank China Corvette Duo aussah, sollte ein Schuß in den Ofen werden. Hezemans steuerte im Q3 noch einmal die Box an, was in dieser Phase des Trainings aber nicht mehr erlaubt ist. Folgerichtig wurde dem Niederländer alle Zeiten bis zum erneuten Verlassen der Box gestrichen.

Somit ging die erste Startposition zum dritten Mal im vierten Rennen an Nicky Pastorelli und Dominik Schwager im All-Inkl.com Münnich Motorsport Lamborghini Murcielago. «Hoffentlich ist das kein schlechtes Zeichen», war Dominik Schwagers erster Gedanke. Denn in Abu Dhabi und Zolder folgten der Pole jeweils Ausfälle. «Aber eigentlich sind wir zuversichtlich. Wenn der Start sauber läuft und wir vorne bleiben können, ist eine Top Position für uns wirklich realistisch. »

Neben ihnen in Reihe 1 stehen Stef Dusseldorp / Clivio Piccione im Hexis Aston Martin, Rang 3 ging an Stefan Mücke / Darren Turner im Young Driver Aston Martin DBR9. Marc Hennerici wird im Marc VDS Ford von Rang 6 aus ins Rennen gehen, eine Position vor Lucas Luhr und Michael Krumm im JMR Nissan. Alex Müller steht im zweiten Young Driver Aston auf Rang 10, Christian Hohenadel steht auf Rang 13. Bereits im Q1 schieden Marc Basseng und Markus Winkelhock aus. Sie nehmen das Qualifying Rennen von Rang 15 aus auf.

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