Audi dominiert die FIA GT1 WM in Nogaro

Von Christian Freyer
Champangerdusche für die Sieger in Nogaro

Champangerdusche für die Sieger in Nogaro

Die Audi Cres Ortelli / Vanthoor und Stippler / Jarvis entschieden auch das Hauptrennen am Ostermontag für sich. Starker dritter Platz von Winkelhock / Basseng im All-Inkl.com Mercedes.

Beim Start wurde das später siegreiche Audi Duo erst mal getrennt, als sich Toni Vilander im AF Corse Ferrari 458 zwischen Stephane Ortelli und Frank Stippler schob.Enzo Die im zweiten AF Corse Ferrari war Fünfter. Mike Parisy reihte sich im Exim Bank China Porsche auf Rang 5 ein, gefolgt von den All-inkl.com Münnich Mercedes von Marc Basseng und Nicky Pastorelli. Parisy kämpfte sich noch an Die vorbei, ehe er und Toni Vilander eine Durchfahrtsstrafe wegen Frühstart kassierten. Die Audi damit wieder vereint mit Ide als Puffer vor den beiden Mercedes SLS. Vor den Pflichtboxenstopps konnte sich Basseng am Ferrari vorbei auf Rang 3 bremsen, Pastorelli wurde dagegen von VIlander kassiert und auf Platz 5 verwiesen.

Ortelli stoppte zwei Runden früher als Stippler, so dass sein Co Laurens Vanthoor mit warmen Reifen in Turn 1 stach, als Oliver Jarvis den R8 von Stippler übernommen hatte und die Boxengasse verließ. Jarvis verteidigte die neu gewonnene Führung jedoch zunächst, musste sich aber den zunehmenden Angriffen von Vanthoor mit allen Mitteln erwehren. Sehr gut unterwegs waren die beiden All-inkl.com Mercedes SLS mit Markus Winkelhock und Thomas Jäger, dies sich zu Beginn der zweiten Rennhälfte langsam aber stetig an die führenden Audi ran arbeiteten. Der Abstand schmolz schneller, als Vanthoor die Führung übernommen hatte und Jarvis dessen Pace nicht mitgehen konnte. Winkelhock fuhr sich bis auf 0,7 Sekunden an den Audi von Jarvis heran als die Zielflagge fiel. Vanthoor holte mit Ortelli und 3,7 Sekunden Vorsprung auf Jarvis / Stippler den zweiten Sieg des Wochenendes. Damit verlassen sie Nogaro als Erste in der Punktetabelle «Das ist schon sehr emotional für mich. Meinen letzten Sieg hier habe ich auch ind er FIA GT eingefahren, 2007 mit Bruni im Ferrari», gestand Sieger Ortelli im Ziel. Stippler schenkte sich Rang 2 zum Geburtstag und war nicht allzu enttäuscht über das Ergebnis: «Für die kurze Vorbereitungszeit haben wir uns sehr schnell zusammen gefunden. In meinem Stint konnte ich die Zeiten von Ortelli mitgehen und angesichts seiner Erfahrung mit dem Audi R8 und der Strecke in Nogaro kann ich damit sehr zufrieden sein. »

Zufrieden mit Rang 3 waren auch Marc Basseng und Markus Winkelhock. «Das Auto war heute wirklich gut, obwohl am Ende ein bißchen übersteuern dazu kam. Aber damit konnte man umgehen. Nachdem es gestern mit den Regenreifen auf abtrocknender Strecke so schwer war, hatte ich mit so einem Ergebnis nicht gerechnet », zog Winkelhock sein Resümee. «Das Auto ist für uns noch neu und wir müssen noch viel erarbeiten. Dazu kommen die noch für alle ungewohnten Pirelli, die ebenfalls noch begriffen werden müssen. Mit den Plätzen 3 und 4 beginnen wir die Saison aber genauo so erfolgreich wie im letzten Jahr, hoffentlich ist das ein gutes Zeichen », so Basseng.

Pastorelli / Jäger also Vierte vor den beiden AF Corse Ferrari mit Die / Castellacci und Vilander / Salaquarda, wo Salaquarda die Zeiten von Co Vilander in seiner Rennhälfte nicht bestätigen konnte. Ebenfalls im Paarflug kamen die beiden Reiter Engineering Lamborghin Gallardo ins Ziel. Nachdem Albert von Thurn und Taxis direkt zu Rennbeginn viel Boden verloren hatte, arbeitete sich Tomas Enge nach dem Stopp noch auf Rang 8 hinter Kox / O´Young vor. Kox war bei seiner Aufholjagd zeitweilig bis zu zwei Sekunden schneller als die Spitze gefahren.

Mike Parisy und Matt Halliday im schnellsten Exim Bank Team China Porsche 997 GT3 R konnten den Zeitverlust aus der Durchfahrtsstrafe nicht mehr ganz aufholen und wurden Neunte vor Michael Bartels und Yelmer Buurman im Vita4One BMW Z4. Sie kämpften das komplette Wochenende über mit mangelndem Topspeed und den neuen Pirelli Reifen.

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