Der letzte Akt
Peka darf Platz zwei in Zolder behalten
Das Kapitel FIA GT 2009 kann nun endlich geschlossen werden, das Berufungsgericht der FIA hat dem Einspruch von Peka Racing gegen den Wertungsausschluss beim FIA GT-Finale in Zolder im letzten Oktober stattgegeben. Mike Hezemans und Anthony Kumpen erhalten ihren zweiten Platz wieder zurück, am Tabellenstand ändert diese Entscheidung nichts.
Die Peka-Corvette wurde nach technischen Nachkontrollen Ende November aufgrund eines Fehlers in den Homologationsunterlagen aus der Wertung genommen. Die Zylinderköpfe der Corvette wiesen verschlossene Bohrungen für eine mittlerweile in der Serienfertigung der Corvette eingeführte Benzindirekteinspritzung auf, diese verschlossenen Bohrungen allerdings auf den bereits ältern Fotos in den Homologationsunterlagen.
Das Berufungsgericht der FIA akzeptierte die Verteidigungstrategie von Peka, dass der Fehler in den Homologationsunterlagen nicht das Verschulden von Peka Racing ist, sondern von GM-Entwicklungspartner Pratt & Miller. Peka erhält nun Platz zwei beim Finale wieder zurück, wurde allerdings mit einer Geldstrafe von 20.000 Euro belegt.