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Wendlinger: «Bin masslos enttäuscht!»

Von Oliver Runschke
Ungarn hatte allerdings auch gute Seiten

Ungarn hatte allerdings auch gute Seiten

Karl Wendlinger erlebt in der FIA GT eine Saison zum vergessen.

Die FIA GT Saison entwickelt sich für [*Person Karl Wendlinger*] nach guten Start mit einem Sieg in Silverstone langsam aber sicher zum Albtraum. «Die Disqualifikation in Ungarn passt haarscharf zum Verlauf der bisherigen Saison».

Nach dem Auftaktsieg im Saleen von [*Team K plus K Motorsport*] im Mai folgte in Adria der Ausfall auf der Einführungsrunde. Im Oschersleben wurde der Tiroler Opfer der Startkollision, eine Woche vor den 24h von Spa entschied sein Team in den Ardennen nicht anzutreten.

In Budapest schien der Knoten endlich geplatzt. Startplatz zwei folgte am Sonntag ein toller Sieg. Dann überstand der Saleen die technische Nachkontrolle nicht, die Airbox war nicht dicht.

«Die FIA-Kommissäre bestätigen nach der Daten-Auswertung, dass wir der Leistung her keinen Vorteil hatten. Aber Reglement ist eben Reglement,» so Wendlinger in Ungarn. Der Österreicher vermutet das die Airbox bei der Kollision in der vierten Runde mit Alex Müller oder wenig später bei einem kleinen Ausrutscher Schaden genommen haben könnte. «Es hat im Rennen zwei unverschuldete Kollisionen gegeben. Möglicherweise hat sich durch den jeweiligen Aufprall etwas gelockert. Ansonsten finde ich keine Erklärung. Denn das Team macht diesen Test vor jedem Qualifying und Rennen. Und bis dato hat das immer funktioniert. Wie auch immer – wir stehen jetzt mit leeren Händen da.»

«Ich bin maßlos enttäuscht, werde jedenfalls alle Hebel in Bewegung setzen, damit teamintern alles genau analysiert und der Fehler gefunden wird. So etwas darf nicht noch einmal passieren!»

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