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6h Bahrain: Was erwartet uns beim Lauf der FIA WEC?

Von Oliver Müller
Führt die WM-Wertung an: Der Toyota GR010 Hybrid

Führt die WM-Wertung an: Der Toyota GR010 Hybrid

An diesem Wochenende findet der fünfte Saisonlauf der Sportwagen-WM (FIA WEC) auf der Strecke in Bahrain statt. An gleicher Stelle steigt eine Woche später auch das große Finale. Nur drei Hypercars sind am Start.

Die FIA WEC lebt noch: Nach den 24h von Le Mans im August legte die Sportwagen-WM eine über zweimonatige Pause ein. Doch am kommenden Wochenende (28. bis 30. Oktober 2021) wird wieder Gas gegeben. Auf der Strecke in Bahrain findet das fünfte Rennwochenende der Saison statt. Eine Woche später wird in Bahrain auch das Saisonfinale ausgetragen. Während das Rennen diese Woche 6 Stunden dauert, sind beim Finale 8 Stunden angesetzt.

In der Hypercar-Klasse sind nur drei Fahrzeuge am Start. Glickenhaus lässt Bahrain aus und hat die 007 LMH bereits nach Amerika verfrachtet. Toyota baut auf die beiden GR010 Hybrid, die von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López sowie von Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley gefahren werden. Dazu kommt noch der Alpine A480, den André Negrão, Nicolas Lapierre und Matthieu Vaxivière steuern. Der französische Bolide ist ein alter LMP1 von Oreca (und somit kein echtes Hypercar) und darf nur aufgrund einer Sondergenehmigung und entsprechender BoP bei den Hypercars mitfahren. Diese Reglung wurde übrigens auch für 2022 verlängert.

Toyota hat bislang alle vier Saisonläufe (Portimão, Spa-Francorchamps, Monza und Le Mans) gewonnen. Somit führen die Japaner die WM-Wertung mit 51 Punkten Vorsprung an. Bedeutet: Sollte am kommenden Wochenende nichts Unvorhergesehenes passieren, so wird die Krone schon vorab sichergestellt. In der Fahrer-WM wird der Titel wohl erst nächste Woche beim Finale vergeben. Conway, Kobayashi und López führen die Wertung nach ihrem ersten LM-Sieg mit neun Zählern vor den Teamkollegen an. Das Alpine-Trio hat bereits 30 Punkte Rückstand.

«Es wird etwas Besonderes sein, in aufeinanderfolgenden Rennen um den Titel zu kämpfen», so López. «Für das Team ist es am wichtigsten, mit einem guten ersten Rennen den Titel zu gewinnen - dann werden wir sehen, wer die Fahrerwertung für sich entscheidet. Wer die Krone am Ende tatsächlich bekommt, der hat sie sich wirklich verdient. Auto Nr. 8 ist für uns immer eine starke Konkurrenz. Wir kämpfen auf der Strecke, aber wir sind Teamkollegen und Freunde, daher gibt es großen Respekt zwischen uns allen.»

In der GTE-Pro-Klasse sind in Bahrain nur noch die beiden Ferrari 488 GTE von AF Corse und die beiden Werks-Porsche 911 RSR am Start. In der GTE-Am treten 14 Boliden an, darunter auch drei Aston Martin Vantage AMR. Die LMP2 besteht aus elf Oreca 07 – darunter fünf in der Pro-Am-Wertung. An dieser Stelle ist eine vorläufige Startliste hinterlegt.

Los mit der Action geht es bereits am Donnerstag mit dem ersten freien Training um 14:30 Uhr MESZ. Am Freitag folgen dann zwei weitere Sessions (7:30 Uhr und 11:45 Uhr) sowie die Qualifikation ab 15:30 Uhr. Das Rennen wird dann am Samstag um 10:00 Uhr MESZ gestartet.

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