Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Piloten der drei Aston Martin in FIA WEC stehen fest

Von Oliver Müller
Der Aston Martin Vantage AMR von D’station Racing

Der Aston Martin Vantage AMR von D’station Racing

In der Saison 2022 werden drei Aston Martin Vantage AMR in der Sportwagen-WM (FIA WEC) antreten. Northwest AMR, TF Sport und D’station Racing setzen in der GTE-Am-Klasse auf diese neun Fahrer.

In der Saison 2022 sind vier GTE-Modelle in der FIA WEC unterwegs. Während der Ferrari 488 GTE Evo, die Corvette C8.R und der Porsche 911 RSR in der Pro-Wertung starten, ist in der GTE Am auch der Aston Martin Vantage AMR vertreten. Drei der britischen Wagen werden eingesetzt und treten in der Am-Wertung gegen jeweils fünf Porsche und Ferrari an. Die Nennungen der drei Aston Martin laufen unter Northwest AMR, TF Sport und D’station Racing.

Das Fahrzeug von Northwest AMR wird an der Rennstrecke von Prodrive betreut. Prodrive war seinerzeit der Entwicklungspartner von Aston Martin beim Vantage AMR. Das Programm bei Northwest AMR ist rund um Gentleman-Pilot Paul Dalla Lana aufgebaut. Der Kanadier fährt zusammen mit David Pittard und Aston Martin-Werksfahrer Nicki Thiim.

Auch beim Fahrzeug von TF Sport steht die Besatzung schon seit geraumer Zeit fest. Gentleman Ben Keating aus den USA startet mit Florian Latorre und Marco Sørensen, der ebenfalls Werkspilot ist. Lediglich bei D’station Racing war das Fahrer-Trio noch nicht komplett. D’station Racing kommt aus Japan. Beim Einsatz in der WEC wird aber mit TF Sport zusammengearbeitet.

Die beiden Japaner Satoshi Hoshino and Tomonobu Fuji werden 2022 mit Charlie Fagg für D’station Racing in der WM antreten. Der Brite Fagg gewann 2021 den Titel in der GT4 European Series in einem McLaren 570S GT4 und steigt nun also in die WM auf. «Ich freue mich sehr, verkünden zu können, dass ich mit D’station Racing in der FIA World Endurance Championship fahren werde», so Fagg. «Auf diesem Niveau antreten zu können, ist etwas, wovon ich immer geträumt habe. Es mit einem so fantastischen Team zu tun, ist mehr, als ich mir erhofft hatte! Obwohl es ein großer Schritt nach oben ist, fühle ich mich geehrt, von meinen fantastischen Teamkollegen Hoshino-san und Fujii-san lernen zu können. Dass ich mit ihnen mein Debüt bei den 24h Le Mans geben kann, ist das i-Tüpfelchen.»

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