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Nächster Prototyp: Rollout für neuen Cadillac LMDh
Auch der amerikanische Hersteller Cadillac ist ab 2023 mit einem LMDh-Rennwagen aktiv. Nun wurde das bei Dallara in Italien gebaute Fahrzeug dem Shakedown unterzogen. Am Steuer saß Earl Bamber.
FIA WEC
Im Artikel erwähnt

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Im Prototypen-Sport geht es aktuell Schlag auf Schlag weiter: Peugeot gibt an diesem Wochenende das Renndebüt mit dem 9X8 bei der WEC in Monza. Vor wenigen Tagen hat Ferrari sein neues Hypercar einem Testlauf unterzogen und auch Porsche hat den 963 nun offiziell präsentiert. Jetzt zog Cadillac nach. Die amerikanische Marke absolvierte den Shakedown mit dem neuen LMDh. Das Fahrzeug wird von einem V8-Motor mit 5.5 Litern Hubraum angetrieben. Die Leistung liegt bei rund 680 PS. Das Fahrzeug sieht insgesamt weniger spektakulär aus, als die vor wenigen Wochen gezeigte Konzeptstudie.
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"Es ist aufregend zu sehen, wie sich die harte Arbeit und der Einfallsreichtum des gesamten Teams auszahlen", so Kalvin Parker (Assistant-Program-Manager von Cadillac Racing). "Die Saison 2023 verspricht, eine der wettbewerbsintensivsten aller Zeiten zu werden. Daher freuen wir uns darauf, den Rennwagen mit weiteren Tests auf der Strecke, mit Fahrerfeedback und im Windkanal weiterzuentwickeln." Am Steuer des Cadillac LMDh saß Earl Bamber. "Es war ein berauschendes Gefühl, zum ersten Mal ins Auto zu steigen und ein Gefühl dafür zu bekommen, wie die Zukunft aussehen wird", strahlte der Neuseeländer. "Es ist so viel Arbeit in den Rennwagen geflossen. Ich kann es kaum erwarten, ihn in der nächsten Saison fliegen zu sehen." Cadillac will mit dem LMDh nicht nur in der amerikanischen IMSA fahren, sondern auch in der WEC antreten. Dort trifft man dann auf die LMH (Le Mans Hypercar) von Glickenhaus, Peugeot, Ferrari und Toyota sowie auf den LMDh von Porsche.
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Ein Prototyp nach LMDh-Bauart hat weniger technische Freiheiten als ein LMH. So muss das Fahrzeug auf einem LMP2-Chassis (Ligier, Oreca, Dallara, Multimatic) aufbauen. Auch das Hybridsystem ist bei den LMDh von der Stange und nicht selbst entwickelt. Über die Balance of Performance (BoP) werden beide Konzepte auf ein Rundenzeitenniveau getrimmt.
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