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Katar: Porsche mit Bestzeit im ersten freien Training

Von Oliver Müller
Der Werks-Porsche 963 in Katar

Der Werks-Porsche 963 in Katar

Matt Campbell drehte im ersten freien Training der Sportwagen-WM (FIA WEC) in Katar im Porsche 963 die schnellste Runde. Die Hypercars von Ferrari und Cadillac fuhren in Katar ebenfalls in die Top Fünf.

Die Saison 2024 der FIA WEC ist nun endlich eröffnet: Auf der Strecke in Katar fand am Donnerstagvormittag bereits das erste freie Training statt - und da lag wie schon beim Prologue (offizieller Test) Anfang der Woche der Porsche 963 mit der #5 an der Spitze des 37 Wagen starken Feldes. Die Bestzeit ging mit 1:42,486 Minuten an Matt Campbell, der sich das Fahrzeug mit Michael Christensen und Frédéric Makowiecki teilt.

Der Aussagewert des Zeit ist gering. Beim Prologue lag die Bestzeit schon bei 1:40,404 Minuten - aber auch da wurde mit Blick auf die Balance of Performance (BoP) sicherlich noch nicht wirklich mit Vollgas gefahren. Rang zwei im ersten freien Training ging mit einem Rückstand von 0,046 Sekunden an den Ferrari 499P von Alessandro Pier Guidi, James Calado und Antonio Giovinazzi. Hier war Calado der schnellste Fahrer des Autos. Er stellte die Zeit von 1:42,532 Minuten auch erst ganz zum Ende der Session auf.

Dritter wurde der zweite Werks-Porsche 963 mit Kévin Estre, André Lotterer und Laurens Vanthoor, die 0,107 Sekunden zurücklagen. Dahinter folgte mit einem Rückstand von 0,476 Sekunden der Cadillac V-Series.R von Earl Bamber, Alex Lynn und Sébastien Bourdais. Der private Porsche 963 von Proton Competition (Harry Tincknell und Neel Jani und Julien Andlauer) rundete die Top Fünf ab.

In der LMGT3-Klasse machte der McLaren 720S LMGT3 Evo (Joshua Caygill/Nicolás Pino/Marino Sato) mit 1:55,824 Minuten die Pace. Am Donnerstagnachmittag findet dann direkt noch das zweite freie Training der FIA WEC in Katar statt.

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