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6h Spa: Weitere Stimmen zum anstehenden Lauf der WEC

Von Oliver Müller
Die beiden Alpine A424

Die beiden Alpine A424

Die Sportwagen-WM (FIA WEC) steht vor dem dritten Saisonlauf 2025. Schauplatz ist die Strecke in Spa-Francorchamps. Dort ist die WEC seit 2012 regelmäßig unterwegs. Das sagt das Fahrerlager zum Rennwochenende.

Es ist soweit: Die FIA WEC begeht vom 8. bis 10. Mai das dritte Saisonevent 2025. Dazu reist die WM nach Spa-Francorchamps. Die 7,004 Kilometer Rennstrecke in den belgischen Ardennen verfügt über einige Bergauf- und Bergab-Passagen und ist somit bei den Rennfahrern recht beliebt. 36 Autos wurden für Spa eingeschrieben. Die Spitze bilden 18 Hypercars. Grundsätzlich schaut das WEC-Fahrerlager sehr positiv gestimmt auf das Spa-Event. Hier einige Stimmen.

«Das Rennen in Spa-Francorchamps ist stets ein Saisonhöhepunkt. Es ist eine legendäre, geschichtsträchtige Strecke und ein absolutes Muss im Rennkalender», so Philippe Sinault (Team Principal Alpine Endurance Team). «Diese schnelle und anspruchsvolle Strecke ermöglicht es uns, unsere Fortschritte unter ähnlichen Bedingungen wie im nächsten Monat in Le Mans zu bewerten. Die Strecke stellt auch hohe Anforderungen an die Reifen und ist daher ein hervorragender Test für unser Reifenmanagement. Jede Runde zählt, um unser Paket zu verfeinern und unsere Vorbereitung sowohl technisch als auch operativ zu verbessern. Daher gehen wir dieses Rennen mit Demut und echter Motivation an. Das Team hat hart gearbeitet. Dieses Rennen sollte es uns ermöglichen, unsere Vorbereitung in allen Bereichen vor der großen Herausforderung in Le Mans abzuschließen.»

«Die 24 Stunden von Le Mans rücken immer näher. Spa ist unser letztes Vorbereitungsrennen. Ich hoffe, wir haben ein gutes Wochenende, problemlos und mit einem konkurrenzfähigen Auto vor dem wichtigsten Rennen der Saison. Wir hatten vor ein paar Wochen einen tollen Test in Spa, daher gehe ich zuversichtlich in dieses Rennen», meint Malthe Jakobsen, der sich einen Peugeot 9X8 mit Loïc Duval und Stoffel Vandoorne teilt.

«Ich denke, wir sind tendenziell besser, wenn der Grip höher ist», erklärt Cadillac-Pilot Sébastien Bourdais, der zusammen mit Earl Bamber und Jenson Button startet. «Imola war eine sehr spezielle Strecke mit viel Randsteinfahren - und man musste viele Kompromisse eingehen. Spa ist eher eine unkomplizierte Angelegenheit. Wir werden versuchen, für alle eine gute Balance zu finden und ein sauberes Wochenende zu haben.»

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