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Bruno Senna mit Aston Martin in der WEC

Von Oliver Runschke
Senna wechselt in den GT-Sport

Senna wechselt in den GT-Sport

Senna verlässt die Formel 1 und wechselt mit Aston Martin in die Langstrecken-WM.

Aston Martin feiert in diesem Jahr den 100. Geburtstag und gönnt sich dazu Einiges. In der Langstrecken-WM bringt der britische Luxushersteller ins gesamt vier Aston Martin Vantage GTE an den Start, je zwei in der Pro- und in der Am-Klasse. Dazu haben sich die Briten prominente Unterstützung an Bord geholt: Bruno Senna steuert einen der beiden Aston Martin in der Langstrecken-WM, zu der auch die 24h von Le Mans zählen.

Für Senna ist der Einsatz bei den Briten der erste Kontakt mit dem GT-Sport. In der Saison 2009 war der bisherige Williams-Formel1-Pilot zwar in der Le Mans Series und in Le Mans aktiv, steuerte aber seinerzeit einen LMP1-Prototypen von Oreca. Der Brasilianer teilt sich den Vantage GTE mit Aston Martin-Neuverpflichtung Frédéric Makowiecki, seit Jahren einer der schnellsten GT-Piloten. Bei den 24h von Le Mans und bei der Le Mans-Generalprobe, den 6h von Spa, verstärkt der zweifache Le Mans Series-Champion Rob Bell das Duo.

Erstes GT-Rennen für Senna im März in Sebring

Den ersten Renneinsatz mit Aston Martin hat Senna bereits Mitte März, dann bereiten sich die Briten bei den 12h von Sebring, dem ALMS-Saisonauftakt auf die WM-Saison vor. In Florida teilt sich Senna den Frontmotorsportwagen mit Stefan Mücke und Darren Turner. Mücke/Turner treten wie in der Saison 2012 gemeinsam im zweiten Pro-Vantage an, in Spa und Le Mans unterstützt der Schotte Peter Dumbreck das deutsch-englische Duo.

Die beiden Auto aus der Am-Klasse hat Aston Martin Racing an Kunden vermietet. Mit Schützenhilfe von Young Driver AMR gehen Christoffer Nygaard, Kristian Poulsen und Allan Simonsen in einem brandneuen Vantage an den Start, der allerdings dem Reglement der Amateurklasse gemäss dem 2012er Vantage entspricht. Den zweiten Amateur-Aston steuert Gulf Racing-Teilhaber Roald Goethe mit Stuart Hall, in Spa und Le Mans stösst Jaime Campbell-Walter dazu.

Vor dem Start in Sebring steht nun noch ein Test in Portimão an, bevor ein Aston Martin Vantage GTE in die USA geflogen wird um nach einem weiteren Test in Road Atlanta am Monatsende dann im März bei den 12h von Sebring anzutreten.

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