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VW-Boss Matthias Müller: Motorsport ist wichtig!

Von Gerhard Kuntschik
Matthias Müller: Hier beim Besuch der 24 Stunden von Le Mans im Juni

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Im Rahmen des Finales der FIA WEC sprach SPEEKWEEK.com mit dem Vorstandsvorsitzenden der Volkswagen AG Matthias Müller. Dabei betonte dieser über die Wichtigkeit des Motorsports für den Konzern und dessen Marken.

Freitag tagte noch der Konzernvorstand, nachmittags sassen Aufsichtsrat Wolfgang Porsche, der frühere Porsche-Chef und seit zwei Monaten als VW-Konzern-CEO tätige Matthias Müller und sein Nachfolger in Stuttgart, Oliver Blume, schon im Flugzeug nach Bahrain. Wichtigste Aussage von Müller auf die Frage, ob Sparmassnahmen im Konzern in Folge der Abgasaffäre auch den Motorsport treffen könnten: «Nein. Da ist keine Gefährdung da, weil für den Konzern und die Marken der Motorsport sehr wichtig ist. Natürlich wird es sein, dass man in manche Reglements hineinschaut und vielleicht einen Schritt zurückgeht, aber wir stellen den Sporteinsatz nicht in Frage.»

Blume bestätigte die weltweit positive Resonanz auf Porsches Werkaktivitäten seit 2014. Müller ergänzte auf die Frage, was er sich vor dieser Saison erhofft habe: «Auf den Sieg in Le Mans hofften wir alle. Und vielleicht noch auf ein oder zwei Rennen mehr. Dass wir auch Weltmeister würden, ist eine Riesensache. Eine sensationelle Saison mit sensationeller Leistung der gesamten Mannschaft.»
Müller sagte auch: «Die Formel 1 ist weiter kein Thema für uns. Keiner weiss, wie es mit dem Reglement weitergeht, wer vielleicht die neuen Eigentümer sind. Das ist keine Basis für ein Engagement.»

Zu den geplanten Einsparungen erklärte der 62-jährige Konzernchef ergänzend: «Es wäre verkehrt, ein Sponsoring in der Kultur oder im sozialen Bereich zu stoppen. Aber insgesamt ist es ja nicht unüblich, dass ein grosser Konzern einmal etwas Speck ansetzt, den man dann wieder beschneiden sollte.»

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