Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Romain Grosjean: «Ich war noch nie so frustriert!»

Von Agnes Carlier
Romain Grosjean: «Wir haben die harten Reifen falsch eingeschätzt»

Romain Grosjean: «Wir haben die harten Reifen falsch eingeschätzt»

Haas-Pilot Romain Grosjean verpasste die Punkteränge in Suzuka als Elfter nur knapp – und war frustriert. Hinterher machte der Genfer seinem Ärger Luft und betonte: «Wir haben ein sehr viel besseres Ergebnis verdient.»

Zum zweiten Mal in diesem Jahr musste sich Romain Grosjean mit dem elften Platz begnügen. Der Haas-Pilot hatte bereits in Belgien die Punkteränge als Elfter nur knapp verpasst und seither zwei Ausfälle in Folge hinnehmen müssen. Entsprechend gross war sein Frust nach dem 17. WM-Lauf in Japan, der erst sehr vielversprechend verlief, wie der französisch-schweizerische Doppelbürger hinterher erzählte.

«Das hätte ein einfacherer Tag werden sollen, aber wir haben die harten Reifen falsch eingeschätzt. Auch hatte ich im ersten Stint auf der noch grünen Piste Probleme auf der weichen Mischung, denn die Reifen begannen zu körnen», klagte Grosjean.

Und der 30-Jährige gestand: «Ich war nach einem Rennen noch nie so frustriert wie heute, denn ich finde, wir haben ein sehr viel besseres Ergebnis verdient. Mit unserer Pace war ich heute sehr viel schneller als die beiden Williams-Piloten unterwegs.»

Seufzend fügte Grosjean an: «Aber wir haben schlicht die Lebensdauer der harten Mischung nicht richtig eingeschätzt. Und wir hätten zudem vielleicht auch etwas früher zum zweiten Stopp abbiegen sollen. Aber insgesamt hatte ich eine unglaubliche Pace. Und das ist sehr vielversprechend.»

Doch der Genfer betonte auch: «Aber das Auto war dann wirklich schnell, es war unglaublich gut und mir gelangen einige starke Überholmanöver. Und das Positive ist, dass wir den neuen Frontflügel richtig einsetzen können. Ich bin sehr zuversichtlich, was die neuen Teile angeht.»

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