Nico Rosberg 2. in den USA: «Nur Schadensbegrenzung»

Von Mathias Brunner
Nico Rosberg in Austin

Nico Rosberg in Austin

​WM-Leader Nico Rosberg liegt noch immer vorne, nach dem USA-GP in Austin mit 331:305 gegen Texas-Sieger Lewis Hamilton. Der Deutsche sagt: «Rang 2 hier ist Schadensbegrenzung.»

Nico Rosberg dementiert, dass er in Texas auf Nummer sicher gespielt hat: «Nein, ich bin wirklich volle Kanne gefahren, aber heute war eben nicht mehr drin als dieser zweite Platz – das ist so etwas wie Schadensbegrenzung. Beim Start habe ich die Chance verloren, Hamilton zu holen, ich fiel sogar hinter Ricciardo zurück, insofern kann ich froh sein, sind wir später wieder auf den zweiten Platz vorgestossen. Daniel kam einfach dank mehr Grip besser aus der Kurve. Da war Rang 2 weg. Der Start war gut, aber nicht gut genug, um Lewis innen zu attackieren, ich habe mich dann an die Aussenseite zu setzen versucht, da kam innen aber schon Daniel. Mit seinen Reifen hatte er bessere Haftung, wir wussten schon vor dem Rennen, dass er das probieren würde.»

«Ich habe später versucht, näher an Lewis heranzukommen, aber es hat nicht sollen sein. Ich fuhr nicht auf Nummer sicher, aber mehr als der zweite Platz war heute eben nicht drin.»

«Vom Speed her war es gut, aber es war schwierig zu überholen. Ich bin im mittleren Teil lange gefahren. Vor allem jedoch konnte ich von der virtuellen Safety-Car-Phase profitieren, da habe ich den zweiten Platz auf den Tablett serviert erhalten, und klar liessen wir uns das nicht entgehen.»

Mercedes-Benz holte da sofort beide Piloten rein. Die Denke: Weil die Fahrer mit konstantem Speed fahren müssen, verliert ein Fahrer in der Boxengasse nicht so viel Zeit auf die Gegner wie sonst. Clever gemacht vom Weltmeister-Team.

Nico: «Dann machte ich volle Attacke, um wenigstens zu versuchen, Druck auszuüben, aber das hat nicht so recht geklappt. Der Wagen lag mit jedem Reifen gut.»

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