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Sebastian Vettel: «Erhoffen uns mehr Klarheit»

Von Vanessa Georgoulas
Sebastian Vettel über Ferrari-Brief an FIA: «Alles in allem kann man sagen, dass wir mit der 10-Sekunden-Strafe von Mexiko nicht zufrieden sind und deshalb das Ganze nochmals aufrollen wollen»

Sebastian Vettel über Ferrari-Brief an FIA: «Alles in allem kann man sagen, dass wir mit der 10-Sekunden-Strafe von Mexiko nicht zufrieden sind und deshalb das Ganze nochmals aufrollen wollen»

Sebastian Vettel musste sich am Trainingsfreitag mit den Plätzen 9 und 7 begnügen. «Für uns war es nicht der einfachste Tag», erklärte er hinterher. Der Ferrari-Star äusserte sich auch zum Ferrari-Brief an die FIA.

Für Sebastian Vettel hat das GP-Wochenende in Brasilien nicht nach Wunsch begonnen. Der Ferrari-Star kam im ersten freien Training nicht über den neunten Platz hinaus, am Nachmittag lag auch nicht mehr als die siebtschnellste Runde drin. Hinterher erklärte der Heppenheimer: «Wenn es morgen heiss und trocken bleibt und am Sonntag auch, war das heute ganz gut. Es scheint aber eher ein bisschen Regen zu kommen. Ich denke, hier ist alles drin.»

Und der vierfache Champion gestand unumwunden: «Heute war ein schwieriger Tag. Es war schwer den Rhythmus zu finden, denn es war doch ziemlich rutschig. Ich denke, aufgrund der heissen Bedingungen haben sich vor allem die Reifen etwas schwer getan. Aber den Anderen ging es ja auch so.»

Vettel fürchtet sich auch nicht vor allfälligen Regenschauern: «Schwer zu sagen, wie stark wir auf nasser Piste sind, es ist ja ein Bisschen her, seit es das letzte Mal geregnet hat. Im Endeffekt müssen wir reagieren, wenn es so kommt. Sollte es nass werden, konnten wir heute im Trockenen natürlich nicht viel lernen. Aber das ist für alle gleich und ich denke, es gibt auch keinen Grund, warum es nicht auch im Nassen für uns laufen sollte.»

Mit Blick auf die Spitzenreiter von Mercedes und die relativ geringe Lücke der Red Bull Racing-Konkurrenz zu den Silberpfeilen fügte der 42-fache GP-Sieger an: «Es war generell ziemlich eng. Ich war nicht ganz zufrieden mit dem Schuss auf den frischen Reifen. Aber wenn es morgen wieder so eng wird, dann geht noch was nach vorne. Es ist natürlich immer schwer zu sagen, wer mit wieviel Kilo unterwegs ist, aber generell sieht man am Freitag schon die Hackordnung. Für uns war es wie gesagt nicht der einfachste Tag. Deshalb glaube ich, dass wir uns noch steigern können und Morgen besser unterwegs sein sollten.»

Auch zum Ferrari-Brief an den Automobilweltverband FIA äusserte sich der Deutsche: «Alles in allem kann man sagen, dass wir mit der 10-Sekunden-Strafe von Mexiko nicht zufrieden sind und deshalb das Ganze nochmals aufrollen wollen. Wir erhoffen uns davon mehr Klarheit, denn aus unserer Sicht ist es klar, dass alles in Ordnung war. Die Rennkommissare sahen das offensichtlich anders und jetzt müssen wir mal schauen, was rauskommt. Die neuen Beweise haben wir natürlich nicht erst zwei Wochen nach dem Rennen gefunden, aber wir hatten sie am Renntag noch nicht bereit.»

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