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Cosworth zufrieden mit der Standfestigkeit

Von Peter Hesseler
Mark Gallagher spricht sich und Cosworth Mut zu

Mark Gallagher spricht sich und Cosworth Mut zu

Der britische Motorenhersteller zieht nach drei Vorsaison-Tests eine erste Zwischenbilanz seines Comebacks nach drei Jahren Pause.

Zufrieden mit dem bisherigen Comeback im GP-Sport zeigt sich Motorenhersteller Cosworth nach drei von vier absolvierten Vorsaison-Tests.

Projektleiter Mark Gallagher sagt: «Der letzte Jerez-Tests wurde zwar durch das untypisch schlechte Wetter (hinsichtlich Fahrzeit) verkürzt, aber für uns waren es trotzdem vier wertvolle Tage mit drei unserer Teams auf der Strecke: Williams, Lotus F1 und Virgin Racing. Dieser Terst gab uns aufschlussreiche und zahlreiche Daten für den CA2010-Motor in drei verschiedenen Chassis-Umfeldern. Die Haltbarkeit erwies sich als gut und entsprach unseren Erwartungen.»

Dazu muss gesagt werden: Die Standfestigkeit der Cosworth-Motoren war vorher das grösste Fragezeichen hinter der Wettbewerbsfähigkeit des britischen Aggregats.» Und die Teams verhehlen nicht, dass sie mit maximalen Drehzahl noch haushalten, um Meilen auf die Chassis zu fahren. Motorschäden wären derzeit sehr kontraproduktiv.

Gallagher verweist dennoch auf die meisten gefahrenen Runden des Jerez-Tests durch Partner-Team Williams, nämlich mehr als 450, was über 2000 Kilometern entspricht.

Auch im neuen Lotus T127 lief der Cosworth V8 klaglos. Im Virgin Racing VR-01 aufgrund von Hydraulikproblemen allerdings nur sehr sporadisch.

Gallagher glaubt, dass der kommende Barcelona-Test in der zweiten Wochenhälfte den Technikern noch bessere Aufschlüsse über die Leistungsfähigkeit der Motoren eröffnen wird. In Barcelona ist für Donnerstag und Freitag trockenes Wetter vorhergesagt.

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