McLaren: Alonso happy, Button-Rätsel um Honda-Motor

Von Mathias Brunner
​Unterschiedliche Gefühlslage bei McLaren-Honda: Fernando Alonso hat einen fast problemfreien Tag hinter sich, am Wagen von Jenson Button musste nach dem ersten Training der Motor gewechselt werden.

Das erste freie Training auf dem Yas Marina Circuit ist eine Anomalie, denn solche Verhältnisse herrschen beim restlichen GP-Wochenende von Abu Dhabi nicht mehr. McLaren-Honda-Star Fernando Alonso enthüllt: «Weil wir das wissen, haben wir einen beträchtlichen Teil des ersten Trainings mit Experimenten in Bezug auf das nächstjährige Auto verbracht.»

«Erst im zweiten Training dann habe ich mich um die Arbeit mit den Reifen gekümmert. Das macht auch Sinn, weil die Temperaturen dann jenen Verhältnissen entsprechend, die wir im Abschlusstraining und im Rennen antreffen. Ich bin mit der Arbeit zufrieden, so darf es weitergehen.»

Diesen Satz würde Jenson Button nicht von sich geben. Der Engländer, beim seinem wohl letzten Grand Prix mit dem Weltmeister-Helmdesign von 2009 unterwegs, erlebte nicht ganz was auf seinem Kopfschutz steht – der Weg ist die Belohnung.
Am Wagen von Button musste zwischen den Trainings der Honda-Motor gewechselt werden. Jenson bedauert: «Ich musste ziemlich früh im ersten Training aufhören, ich verlor zu Beginn des zweiten Trainings eine weitere halbe Stunde. Ideal ist das alles nicht.»

McLaren-Teamchef Eric Boullier: «Wir sahen anhand der Daten der Energierückgewinnung, dass sich ein Problem anbahnt. Also holten wir Jenson an die Box. Als Vorsichtsmassnahme haben wir dann den Motor gewechselt. Fanden aber letztlich keine genaue Fehlerursache.»

Honda-Rennchef Yusuke Hasegawa: «Um genau zu sein, gab es ein Problem mit dem Wasserdruck, wie die Daten zeigten. Aber bei der Inspektion der Mechanik konnten wir dann keinen Defekt finden.»

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