Formel 1: Esteban Ocon disqualifiziert

Ferrari-Piloten fürs Rennen zuversichtlich

Von Mathias Brunner
Felipe Massa und Fernando Alonso.

Felipe Massa und Fernando Alonso.

Felipe Massa (Zweiter) und Fernando Alonso (Dritter) sind nach dem Abschlusstraining überzeugt, dass sie Sebastian Vettel herausfordern können.

Pole-Mann Sebastian Vettel hielt zu Beginn der FIA-Pressekonferenz fest: «Nur Felipe Massa hier neben mir selber kann sagen, was er alles durchmachen musste, um wieder da zu sein. Und wie er wieder da ist! Zweiter nach seiner langen Pause, das fordert viel Respekt und das freut mich sehr.»

Massa haute dem Deutschen die Linke auf die Schulter und bedankte sich. «Ich kann gar nicht sagen, wie schön es ist, wieder zurück zu sein. Nach so viel Formel 1 im Fernsehen habe ich dieses Wochenende herbei ersehnt.»

«Das ganze Team, auch ich selber, sind im Plan: ich glaube, die Ränge 2 und 3 zeigen, dass Ferrari nach dem Aussetzer 2009 wieder da ist. Morgen wird zwar ein hartes Stück Arbeit, aber wir haben gestern Freitag unsere Hausaufgaben gemacht, mit beiden Mischungen.»

Fernando Alonso musste sich um knapp dreieinhalb Zehntel geschlagen geben, dafür kann er morgen von der sauberen Streckenseite losfahren. Der Spanier ist pragmatisch wie immer: «Die WM besteht nicht nur aus Bahrain, sondern aus 19 Grands Prix. Man muss aus jedem WM-Lauf so viele Punkte schöpfen wie nur möglich, das ist mein Ziel für morgen. Wenn ich das schaffe, bin ich auf Kurs. Bahrain ist atypisch – wir haben sehr lange Runden hier, die Temperaturen sind sehr hoch, es ist einfach, sich Fehler zu erlauben. Die Reihenfolge hier spiegelt noch nicht dass wahre Kräfteverhältnis wider. Ich weiss nur, dass unser Anfang stimmt.»

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