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Schumacher: «Hat Spass gemacht»

Von Dennis Grübner
Schumacher fuhr ein unauffälliges Rennen

Schumacher fuhr ein unauffälliges Rennen

Bei seinem Comeback in der Formel 1 setzte Michael Schumacher keine besonderen Akzente. Die Weltmeisterschaft hat er noch immer fest im Blick.

Kaum ist [*Person Michael Schumacher*] zurück in der Formel 1, schon ist sein alter Widersacher, Fernando Alonso, wieder ganz oben auf dem Treppchen. Für den Kerpener reichte es nach guten Resultaten am Freitag im Rennen nur für Platz sechs. «Die ersten Runden haben Spass gemacht. Danach hiess es nur, keine Fehler machen», erklärte der 41-jährige seinen Rennverlauf.

«Der Rennspeed war gut, es ging aber vor allem darum, die Reifen nicht zu sehr zu beanspruchen». Trotz des Rückstands von 40 Sekunden auf die Spitze gibt sich der Rekordweltmeister kämpferisch, was einen weiteren Titel angeht: «Ich habe schon grössere Abstände zu Beginn einer Saison gesehen und am Ende doch noch um die WM gekämpft. Nach drei Jahren Abwesenheit ist es denke ich ganz normal, dass man sich mit den neuen Gegebenheiten erstmal zurechtfinden muss.»

Teamkollege [*Person Nico Rosberg*], der vor allem vor der Saison deutlich im Schatten des Rückkehrers stand, konnte im Rennen den ersten Mini-Erfolg verbuchen. Rund vier Sekunden vor Schumacher kam er auf Position fünf ins Ziel.

«Es ist insgesamt ein guter Start für uns», so Rosberg nach dem Rennen. «Das Auto ist eine gute Basis und ich bin sicher, dass wir entwicklungsmässig sehr stark sein werden.» Für das Rennen in Bahrain hatte er sich trotzdem etwas mehr erhofft: «Ich bin davon ausgegangen, dass wir noch weiter vorne sind, aber momentan sind wir halt hinter Ferrari und vermutlich gleichauf mit McLaren.»

Beinahe hätte es für den 24-jährigen am Ende noch für Platz vier gereicht, nachdem Vettel den Kontakt zur Spitze verloren hatte. «Ich dachte ich schaffe es noch an Sebastian vorbei, aber sobald ich ihm näher kam, habe ich an Anpressdruck verloren und musste wieder abreissen lassen.»

In der Konstrukteurs-WM liegt das Silberpfeil-Team hinter Ferrari auf Platz zwei.

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