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Valtteri Bottas chancenlos: «Konnte nicht mithalten»

Von Rob La Salle
Valtteri Bottas

Valtteri Bottas

Valtteri Bottas ist froh, dass der Malaysia-GP vorbei ist. Der Finne war das gesamte Wochenende über mehr oder weniger chancenlos.

Valtteri Bottas war reichlich bedient. Das ganze Wochenende über kämpfte der Finne im Grunde mit stumpfen Waffen, kam nie richtig in Fahrt. Sein Mercedes konnte nicht so, wie Bottas wollte. Nach dem Ausfall von Kimi Räikkönen blieb für ihn nur der letzte Platz der Top drei, Bottas landete auf einem enttäuschenden fünften Platz.

Er hatte fast eine Minute Rückstand auf Sieger Max Verstappen und immer noch fast 20 Sekunden auf Sebastian Vettel, der in seinem Ferrari auf Platz 20 gestartet war. «Ich habe alles versucht und alles gegeben, aber mir fehlte die Pace und ich rutschte viel herum. Der Start war definitiv der beste Teil des Tages. Er war richtig gut, ich konnte etwas angreifen und um Positionen kämpfen», sagte er.

Das war es dann aber auch schon. «Aber kurz darauf fiel ich zurück und konnte nicht mit den anderen Fahrern mithalten. Ich hatte im ersten Stint recht viel Untersteuern und kämpfte mit der Balance. In diesem Rennen ging es darum, die Reifentemperaturen im Griff zu haben. Je mehr ich angriff, desto mehr überhitzten die Reifen und ich rutschte noch mehr herum. Also musste ich auf alles achten und deshalb war ich so langsam», so Bottas.

«Wir müssen das Rennen jetzt analysieren, denn das Upgrade-Paket hätte beim Abtrieb ein ziemlicher Schritt nach vorne sein sollen. Aber ich konnte das nicht wirklich feststellen. Es gibt noch viele Dinge, die wir verstehen müssen - wir müssen aus dem heutigen Tag unsere Lehren ziehen. Wir müssen sicherstellen, dass wir für Japan die richtigen Teile auswählen, und hoffentlich erleben wir dort auch etwas kühlere Temperaturen.»

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff weiß die Leistung einzuordnen: «Er hatte das gesamte Wochenende über zu kämpfen, um diese Pace mitzugehen. Wir wissen, dass dieser Abstand nicht sein wahres Performance-Niveau darstellt. Jetzt hat es für uns Priorität, am nächsten Wochenende in Suzuka zwei Autos auf die Strecke zu schicken, die beide gleich konkurrenzfähig sind. Einfach ausgedrückt: Es liegt viel Arbeit vor uns, wenn wir am Ende in Abu Dhabi ganz oben stehen wollen.»

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