Doppelsieg für Red-Bull-Racing
Feuchtfröhliches Feiern bei Red Bull Racing
Der Jubel bei Red-Bull-Racing war grenzenlos – zu Recht: schliesslich hatten kurz zuvor Mark Webber und [*Person Sebastian Vettel*] einen Doppelsieg in Monaco eingefahren. Webber brachte einen überzeugenden Start-Ziel-Sieg nach Hause. Vettel beschleunigte sich am Start an Robert Kubica vorbei und verteidigte seinen zweiten Rang im Rennen erfolgreich gegen den Polen.
Für Webber war es der zweite Sieg in Folge und der erste in Monaco. «Als Formel-1-Fahrer willst du Rennen gewinnen und dieses herausragende Event ist sehr speziell für jeden Piloten», strahlt der Autralier. «Die letzten Runden waren sehr intensiv. Jenson sagte zu mir in der Fahrerparade, wenn du hier in den letzten Runde führst, scheint es, dass die Strecke immer enger und die Begrenzungen immer näher kommen. 15 Runden vor Schluss war es so.»
Der Australier hatte seine Führung immer wieder ausgebaut immer wieder liess eine Safetycar-Phase den Vorsprung dahin schmelzen. «Du arbeitest so hart, dich abzusetzen und riskierst einige schnelle Rundenzeiten und dann kommt das Safetycar.» Doch den Sieg konnte ihm keiner abspenstig machen. In der Gesamtwertung führt er jetzt Punktgleich mit 78 Zählern mit Vettel.
Der hatte am Start die Chance genutzt einen Platz gutzumachen und Kubica zu überholen. «Ich konnte am Start gut beschleunigen und konnte innen reinziehen und war nach der ersten Kurve vor Robert», erzählt der Deutsche. Doch an den Speed von Webber kam er heute nicht heran. «Es war schwer, besonders nach den ganzen Restarts. Später hatte ich mehr Grip und konnte die Pace von Mark mitgehen, aber er war schon zu weit weg», gab Vettel zu, der oft in den Rückspiegel schauen musste, um sich Kubica vom Hals zu halten. «Ich denke, wir haben unser Optimum erreicht. Normalerweise ist es hart hier zu überholen, deswegen ist der zweite Platz in Ordnung.»