Superbike: Neuer Honda-Werksfahrer für 2026

BMW liegt vorn

Von Peter Hesseler
BMW drehte in Bahrain Runde um Runde. Hier Klien

BMW drehte in Bahrain Runde um Runde. Hier Klien

Deutscher-Schweizer Team sammelte 2009 bislang die meisten Testkilometer - Die waren noch nie so wertvoll wie heute

Eigentlich war Ferrari mit minimalen Vorteilen aus der zweiten Bahrain-Testwoche gekommen. Dort war der finnische Ex-Weltmeister vorige Woche mit einer Bestzeit von 1:32,102 Min. als Testsieger hervorgegangen. Der schnellste Verfolger, nach dem eigenen Teamkollegen (Felipe Massa), war Nick Heidfeld. Der BMW-Sauber-Pilot umrundete den Circuit von Sakhir in 1:32,225 Min. Toyota lag als drittes Team von der Bestzeit her nur knapp dahinter.

Doch nach Rückkehr aus der Wüste und vor dem nächsten Test kommende Woche in Jerez mit acht Teams steht fest: BMW-Sauber führt bislang zumindest nach gefahrenen Kilometern. Der neue BMW F1.09 legte 2009 an elf trockenen Testtagen schon 5578 Kilometer auf den Tacho, soviel wie ein Neuwagen sonst insgesamt als Richtwert zur Saionvorbereitung benötigt (allerdings in Jahren ohne Einführung von der Hybrid-Technoligie KERS). Gerade wegen der Vielfalt der neuen Technologien sind die gesamelten Testerfahrungen und -Daten dieses Jahr doppelt wertvoll. Zu verdanken hat das Team des WM-Dritten diesen Bonus seiner Entscheidung, Mitte Januar alleine in Valencia zu testen statt in Portimao, wie die Gegner, die im Regen und Sturm kaum Zählbares zustande brachten.

Zweitbester Kilometerfresser ist bisher der Ferrari F60 mit 5085 Kilometern (trotz eines verregneten Mugello-Tests im Januar) vor dem Toyota TF109 mit 4552 Kilometern.
Man sieht: Der Weg nach Bahrain Mitte Februar hat sich für diese drei Teams ausgezahlt.

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