KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Hamilton: Kein Verständnis für Räikkönen-Trennung

Von Andreas Reiners
Lewis Hamilton und Kimi Räikkönen

Lewis Hamilton und Kimi Räikkönen

Ferrari und Kimi Räikkönen gehen nach der laufenden Saison getrennte Wege. Lewis Hamilton kann die Entscheidung gegen den Routinier nicht nachvollziehen.

Ferrari schickt einen der beliebtesten Grand-Prix-Fahrer in Rente: Kimi Räikkönen. Das bedauern nicht nur zahllose Fans auf der ganzen Welt, das bedauert auch Lewis Hamilton: «Kimi wird dem Sport fehlen», sagte der Brite unlängst.

Im Interview mit dem Bklick betonte er nun, dass er die Entscheidung Ferarris nicht nachvollziehen kann. «Er ist ein außerordentlicher Profi, ein fantastischer Fahrer. Er bleibt einer meiner Lieblingsfahrer – und ich bin überzeugt, dass Ferrari einen sehr wichtigen Fahrer verliert. Für mich macht das keinen Sinn», meinte Hamilton.

Ferrari geht 2019 einen neuen Weg, setzt in Charles Leclerc erstmals auf einen unerfahrenen Nachwuchsfahrer, der dann eine Saison im Sauber auf dem Buckel haben wird. Bei dem Schweizer Traditionsrennstall setzt dafür Räikkönen seine Karriere fort. Zum Glück für Hamilton, der sonst der älteste Fahrer im Grid gewesen wäre.

Ein Fakt, von dem Hamilton nichts wusste. «Wirklich? Holy shit! Ich wäre tatsächlich der älteste Fahrer. Ich schaue doch jünger als alle andern aus. So wäre es okay», scherzte er.

Hamilton verriet auch, dass es bei verrückten Ideen zu Diskussionen kommen würde. «Wenn Chef Toto Wolff mit einer verrückten Idee auftauchen würde, kommt es sicher zu Diskussionen. Ich würde ihm dann nur sagen, Toto, pass auf!»

Die Frage, ob er bei Mercedes das Geschehen bestimme wie einst Michael Schumacher bei Ferrari, beantwortete Hamilton vorsichtig: «Eine schwierige Frage, die am Ende mit einem Wort beantwortet wird: Vertrauen. Die Atmosphäre bei Mercedes-Benz bis hinauf in die großen Chefetagen ist einmalig. Dafür bin ich dankbar.»


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